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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 2.2000
Seite: 101
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Hiermit war für das badische Gebiet der Anfang zur Schaffung einer verbesserten
Personen- und Warenbeförderung gemacht. Im Wiesental gab es damit aber
noch keinen regelmäßigen Post- und Reiseverkehr. Alle Postsendungen mus-
sten. um in den normalen Postverkehr zu gelangen, zu der nun in Basel existierenden
Post-Expedition gebracht werden. Von Schopfheim wanderte in dieser Zeit
zweimal in der Woche der sogenannte ..Baselbot"* gen Basel, um dort Aufträge zu
erledigen. Er nahm auch Briefe mit - natürlich nur gegen Bezahlung -. um sie dort
zur Post zu bringen.3'

Aus einer Posturkunde vom 16. Juni 1749 soll hervoraehen. dass das Reichs-
postgeneralat ab sofort auf eigene Kosten eine zweimal wöchentliche Nebenpost
samt Spediteur zwischen Kalten Herberg und Lörrach unterhalte. Als sicher gilt,
daß in Lörrach 1758 zuerst versuchsweise und 1762 endgültig eine Posthalterei
eingerichtet wurde. Mußten bis dahin alle Briefschaften nach Basel gebracht werden
, so konnten diese nun dort aufgegeben werden. Im Jahr 1786 wurde Lörrach
dann erstmals offiziell als Kaiserliches Reichspostamt, angeschlossen an die Route
Rastatt - Basel, als Zwischenstation von Kalten Herberg und Basel erwähnt.4'

Abb. 2 und 3: Brief vom 26. Aug. 1792 des Apothekers Fleiner in Schopfheim nach Schweigern
mit dem postalischen Vermerk ..frey Durlach über Bretten und Eppingen "

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