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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 330
(PDF, 68 MB)
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von Neuenburg am See gestiftet hatte, ligt bestattet her Lütold von Rötinlein,
thumprobst, der letzte dises herrenstammes. Dann als beide seine Brüdere Walther
und Otto von Rötelen rittere one leibserben mit tod abgangen, fielen die herrschaf-
ten an disen her Lütolden. Der selbige schencket im 1313. iahr, alle seine gerechti-
keit einer freien gab, so under den lebendigen beschicht, marggrave Henrichen
von Hochberg, Landgraven im Breisgow. Und daher seind Rötelen und Susenberg
an die von Hochberg und letstlich von disen an die marggraven von Baden gewachsen
".

Schon der Umfang der Platte und die Tatsache, daß keine Inschrift angebracht
ist, lassen vermuten, daß es sich um ein Sammelgrab handelt, in dem Mitglieder
der Familie beigesetzt wurden in der Pfarrkirche, die zu Füßen ihrer alten Burg
lag. Bei der Bedeutung des Geschlechts für die Stadt Basel war das Interesse der
Denkmalpflege an diesem eminent historischen Stück gegeben, auch abgesehen
von seinem heraldischen und künstlerischen Wert, sind doch nicht weniger als drei
Mitglieder dieser Familie Bischöfe von Basel gewesen:

Walther I. (Erwählter von Basel 1213-1216), Luitold I. (1238 - 1248) und
Luitold II. (Erwählter von Basel 1309 - 1311).

Abb. 212: Epitaph der Herren von Rötteln
Abb. 211: Wappen der Herren von Rötteln mit (vermutlich Familiengrab

Helmzier (aus: Basler Wappenbuch) ohne Namen und Datum)

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