Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 2.2001
Seite: 53
(PDF, 34 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-02/0055
Am Sonntagabend wird seit 1996 wieder das ..Schnitzelbank-Singen" ausgeübt.

Dabei gehen die Sänger von einem Restaurant zum andern und singen satirische
Verse, ähnlich wie in Basel.

Am Rosenmontag findet vormittags das ..Mehlsuppelöffle" der Zunft im Haus
der Begegnung statt, bei dem von den Gästen witzige Verse oder Reden vorgetragen
werden. Der Nachmittag ist den Kindern gewidmet, nach einem Umzug wird
im Haus der Begegnung lautstark gefeiert.

Am Fasnachtsdienstas ist das Ende der Fasnacht erreicht: der Narrenbaum wird
wieder umgelegt und über die Basler Straße und die Hauptstraße in die Schlossgasse
zum .JMunistaH"" gebracht, wo er bis zum nächsten Jahr liegt.

Nach dem Kehrausball wird um 24 Uhr die Fasnacht symbolisch in Gestalt einer
Strohpuppe verbrannt.

Am folgenden Sonntag gibt es noch ein Fasnachtsfeuer.

Abb. 5: Hornfelsefäger

Zur Geschichte der Alemannischen Fasnacht

Die Wurzeln der Fasnacht reichen bekanntlich ins Mittelalter zurück: heidnische
Bräuche, wie das Vertreiben von Geistern der Dunkelheit, vermischen sich mit
kirchlichen Vorschriften.

53


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2001-02/0055