http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-02/0108
und ebd. 8 (1881), S. 37-60, künftig zitiert als BADER (1880) bzw. (1881); Ingeborg HECHT und
Friedrich DREHER, Staufen im Breisgau in alten Ansichten, Zaltbommel/NL 1983; Rudolf HUGARD,
Die Beziehungen der Herren von Staufen zur Stadt Freiburg, in: Schau-ins-Land 14 (1888), S. 85-91;
DERS., Der Verkauf der Kamerai-Herrschaften Staufen und Kirchhofen an St. Blasien, in: Schau-
ins-Land 14(1888), S. 30-32; DERS., Die Herrschaft Staufen im Bauernkrieg, in: Schau-ins-Land 15
(1889), S. 33-39; DERS., Das Erbe der Freiherren zu Staufen, in: Schau-ins-Land 21(1894), S. 96-102;
DERS.. Die Herren von Staufen zur Zeit der Herzoge von Zähringen, in: Schau-ins-Land 24 (1897),
S. 10-18; Joseph SCHLIPPE, Burgen im Breisgau, in: Oberrheinische Heimat 28 (1941), S. 135 ff.;
Wolfgang KAISER, Gitta REINHARDT-FEHRENBACH, Bertram JENISCH, Verena NÜBLING,
Stadt Staufen Münstertal/Schwarzwald (Denkmaltopographie Baden-Württemberg III. 1.1), Stuttgart
2002; Albert KRIEGER. Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, 2 Bde., Heidelberg21904
/05, hier Bd. 2, Sp. 1045-1053, künftig zitiert als KRIEGER: Stadtkirche und Kapellen in
Staufen/Breisgau, zusammengestellt von Rudolf BONATH, Neckarrems 1964; Staufen im Breisgau.
Geschichte und Gegenwart, hg. von Elisabeth ERDMANN, Freiburg 1989; Wolfgang STÜLPNAGEL
, Die Herren von Staufen im Breisgau, in: Schau-ins-Land 76 (1958), S. 33-58, künftig zitiert
als STÜLPNAGEL (1958); Wolfgang STÜLPNAGEL, Die Herren von Staufen, in: Staufen und der
Obere Breisgau. Chronik einer Landschaft, Aufnahme u. Gestaltung von Leif GEIGES, Karlsruhe
1967, S. 13-20, künftig zitiert als STÜLPNAGEL (1967); Eckart ULMANN, Zur Baugeschichte, in:
Staufen und der Obere Breisgau. Chronik einer Landschaft, Aufnahme u. Gestaltung von Leif GEIGES
, Karlsruhe 1967, S. 45-50; Wilhelm WEITZEL, Geschichte der Fauststadt Staufen im Breisgau,
Staufen 1946; vgl. zum Forschungsstand PARAVICINI, Die Erhebung der Herren von Staufen (wie
Anm. 1), S. 69 f. mit den Anm. 1-14. Der künftigen Forschung zu den Herren von Staufen, ihrer Burg
und ihrer Stadt wird die im Druck befindliche Dissertation Andre BECHTOLD, Civitas monasterii
sancti Trudperti. Untersuchungen zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte der Bergstadt
Münster i. Br. (Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg),
vor allem mit ihrem umfangreichen Regestenkorpus Vorschub leisten, der wegen ihrer Stellung als
Vögte St. Trudperts auch die Materialien zu den Staufenern enthält.
3 Codex Laureshamensis. Kopialbuch, II. Teil: Die übrigen fränkischen und die schwäbischen Gaue.
Späte Schenkungen und Zinslisten, Gesamtregister (Arbeiten der historischen Kommission für den
Volksstaat Hessen), bearb. und hg. von Karl GLÖCKNER, Darmstadt 1936, S. 70 Nr. 2701. Weitere
Nennungen Staufens aus der Zeit bis 773 S. 62, 65 Nr. 2638, 2666.
4 Vgl. Jacob und Wilhelm GRIMM, Deutsches Wörterbuch 10, Abt. 2, Teil 1, Leipzig 1919: hier wird für
Stauf ah erste Bedeutung Becher, Kelch gegeben, abgeleitet vom altgermanischen *staupa das durch
die beiden Lehnwörter ersetzt wurde. Meist tritt der Begriff in der Bedeutung eines eimerförmigen
Bechers ohne Fuß auf. Als zweite Bedeutung wird spitzer, kegelförmiger Berg angegeben, das sich
als Substantivierung vom westgermanischen Adjektiv *staupa = steil herleitet.
5 Vgl. KAISER, Stadt Staufen (wie Anm. 2).
6 Ulrich PARLOW, Die Zähringer. Kommentierte Quellendokumentation zu einem südwestdeutschen
Herzogsgeschlecht des hohen Mittelalters (Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche
Landeskunde in Baden-Württemberg A 50), Stuttgart 1999, Nr. 199. Vgl. Recueil des Chartes de
l'Abbaye de Cluny, Bd. 5, hg. von Alexandre BRUEL, Paris 1894, S. 269 Nr. 3919, vgl. S. 268 Nr.
3918; vgl. Joachim WOLLASCH, Äbte und Mönche von St. Peter im 12. Jahrhundert, in: Das Kloster
St. Peter auf dem Schwarzwald. Studien zu seiner Geschichte von der Gründung im 11. Jahrhundert
bis zur frühen Neuzeit, hg. von Hans-Otto MÜHLEISEN, Hugo OTT und Thomas ZOTZ, Waldkirch
2001, S. 85 mit Anm. 47.
Grundlegende Erkenntnisse zur sozialen Stellung der Herren von Staufen und der mit ihnen verwandten
zähringischen Ministerialen künftig in der Dissertation von Petra SKODA, Herrschaft durch
Gefolgschaft. Zur Bedeutung von Ministerialität, freiem Adel und Hauskloster für den Aufbau der
Zähringerherrschaft (in Vorbereitung). Für die freundlichen Auskünfte im Vorfeld und die Möglichkeit
zur Einsicht ihres Manuskripts möchte ich Frau Skoda an dieser Stelle herzlich danken.
7 Der Rotulus Sanpetrinus nach dem Original im Großh. General-Landesarchiv zu Karlsruhe, hg. von
Friedrich VON WEECH, in: Freiburger Diözesan-Archiv 15 (1882), S. 157, vgl. S. 160; künftig zitiert
als RSP; vgl. PARLOW, Die Zähringer (wie Anm. 6), Nr. 215; vgl. HUGARD, Die Herren von Stau-
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