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fen zur Zeit (wie Anm. 2), S. 10 f.; RSP S. 161 f.; vgl. HUGARD, Die Herren von Staufen zur Zeit
(wie Anm. 2), S. 12; bei dem im RSP S. 146 ohne Zubenennung angeführten quidam idoneus homo,
Adilbertus nomine dürfte es sich ebenfalls um Adalbert von Staufen handeln, vgl. STÜLPNAGEL
(1958) (wie Anm. 2), S. 36.
8 RSPS. 145; vgl. HUGARD, Die Herren von Staufen zur Zeit (wie Anm. 2), S. 11. Es scheint sich nicht
um eine Kapelle in der Klosterkirche gehandelt zu haben, sondern einen eigenen Bau beim Kloster:
Covno de Blankenberc et frater eius Adalbertus basilicam sancti Pauli in sinistro latere monasterii
nostri ex facidtatibus suis construxerunt... ; vgl. WOLLASCH, Äbte und Mönche von St. Peter im
12. Jahrhundert (wie Anm. 6), S. 86; Alfons ZETTLER, Zähringermemoria und Zähringertradition,
in: Das Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald. Studien zu seiner Geschichte von der Gründung im
1L. Jahrhundert bis zur frühen Neuzeit, hg. von Hans-Otto MÜHLEISEN, Hugo OTT und Thomas
ZOTZ, Waldkirch 2001, S. 113 mit Anm. 52; vgl. STÜLPNAGEL (1958) (wie Anm. 2), S. 35.
9 RSP S. 149, vgl. S. 143, wo Egilolf als Sohn Kunos von Blankenberg belegt ist. Nicht völlig auszuschließen
ist die Möglichkeit, daß es sich beim nepos des Kuno von Falkenstein um den in RSP
S. 145 genannten Enkel Kunos von Blankenberg handelte. Vgl. Boris BIGOTT, Breitnau, in: Die
Burgen im mittelalterlichen Breisgau. I. Teil: Der nördliche Breisgau, 1. Halbband A-K (Archäologie
und Geschichte 14), hg. von Alfons ZETTLER und Thomas ZOTZ (im Druck); vgl. WOLLASCH,
Äbte und Mönche von St. Peter im 12. Jahrhundert (wie Anm. 6), S. 90.
10 Vgl. Bernhard MANGEI, Die Falkensteiner im Breisgau, in: St. Oswald im Höllental. Festschrift
zum 850jährigen Bestehen der Kapelle, hg. von Helmuth SCHUBERT, Konstanz 1998, S. 82-87; vgl.
Max WEBER, Die Kirchzartener Geschichte, in: Kirchzarten. Geographie - Geschichte - Gegenwart.
Festbuch zur Zwölfhundertjahrfeier, hg. von Günther HASELIER, Kirchzarten 1966, S. 191-193,
195-202.
11 Karl SCHMID, Die Burg Wiesneck und die Eroberung des Breisgaus durch Bertold II. im Jahre 1079,
in: Kelten und Alemannen im Dreisamtal. Beiträge zur Geschichte des Zartener Beckens (Veröffentlichungen
des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. 49), hg. von DEMS., Bühl/Baden 1983, S. 118;
vgl. Die Chronik des Gallus Öhem (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Abtei Reichenau
2), ed. von Karl BRANDI, Heidelberg 1893, S. 99: Marggraf Berchtoldus von Zeringen, ain offner
vind küng Hainrichs ... gewan die edlen schloss Zimbre und Wisnegk und zwang alle die von dem
Brisgöw umb den Schwartzwald sitzende under sin herschafft, ...; anders HUGARD, Die Herren
von Staufen zur Zeit (wie Anm. 2), S. 11 f. Die These, die Herren von Staufen seien ursprünglich
edelfrei gewesen und hätten diesen Stand auch innegehabt, während sie als Ministeriale der Zähringer
bezeichnet wurden, bereits bei Joseph BADER. Der Dingrotel von St. Trudpert im Breisgau, in:
Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 21(1868), S. 437; vgl. PARAVICINI: Die Erhebung der
Herren von Staufen (wie Anm. 1), S. 73, 75; vgl. STÜLPNAGEL (1958) (wie Anm. 2), S. 34. Neue
und überzeugende Argumente zu Adalberts freiadliger Herkunft und dem familiären Hintergrund
der Staufener/Blankenberger künftig bei SKODA, Herrschaft durch Gefolgschaft (wie Anm. 6).
12 Theodor MAYER, St. Trudpert und der Breisgau. Eine Zusammenfassung, in: Beiträge zur Geschichte
von St. Trudpert (Veröffentlichungen des Instituts für geschichtliche Landeskunde Freiburg im
Breisgau 3), hg. von DEMS., Freiburg 1937, S. 19 ff.; STÜLPNAGEL (1958) (wie Anm. 2), S. 47 f.,
51, 53 f.
13 MGH DHU 188; MGH DKII 133; vgl. Alfons ZETTLER, Die Historischen Quellen zum mittelalterlichen
Bergbaugeschehen, in: Erze, Schlacken und Metalle. Früher Bergbau im Südschwarzwald
(Freiburger Universitätsblätter 109), Freiburg 1990, S. 61 ff.; Thomas ZOTZ, Der Breisgau und
das alemannische Herzogtum. Zur Verfassungs- und Besitzgeschichte im 10. und beginnenden
11. Jahrhundert (Vorträge und Forschungen Sonderband 15), Sigmaringen 1974, S. 172 ff.; Gerrit
TUBBESING, Vögte, Froner, Silberberge. Herrschaft und Recht des mittelalterlichen Bergbaus im
Südschwarzwald (Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen NF 24), Berlin 1996, S. 24 ff.;
zur Zugehörigkeit der Herren von Staufen zum Basler Umfeld vor der Ankunft der Zähringer im
Breisgau vgl. künftig SKODA, Herrschaft durch Gefolgschaft (wie Anm. 6).
Vgl. die Ausführungen von BADER (1881) (wie Anm. 2), S. 38, der argumentiert, Staufen habe
ebenso wie sein Umland um Sulzburg dem Basler Domstift gehört und sei so an die Herren von
Üsenberg gelangt, die damit die Herren von Staufen belehnten. Vgl. BADER, Der Dingrotel von
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