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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 14
(PDF, 26 MB)
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Die Entdeckung wurde als so wichtig eingestuft, dass die Wohnstube heute,
sorgfältig restauriert, als Exponat im Badischen Landesmuseum im Karlsruher
Schloss zu bewundern ist.

So viel zu den wichtigsten neuen Erkenntnissen. - Aber es gibt noch mehr anzubieten
. Ich möchte in diesem Rahmen jedoch nur auf ein paar Dinge hinweisen,
die ebenfalls in dem heute druckfrisch vorliegenden Band nachzulesen sind.

Da wäre etwa eine Kurzfassung dessen, was wir über den wohl berühmtesten
Auggener wissen: Ritter Johannes Brunwart von Auggen, Schultheiß von Neuenburg
und Minnesänger. Oder - nach Originalquellen recherchiert - die beiden
größten Brandkatastrophen in Friedenszeiten, der Brand des Unterdorfs von 1727
und der sogenannte Krone-Brand von 1929. Ich gewähre auch Einblick in einzelne
Bereiche der unheilvollen Zeit der Naziherrschaft und deren Folgen nach bisher
nicht ausgewerteten Quellen im Freiburger Staatsarchiv.

Das Staatliche Forstamt in Müllheim hat dankenswerterweise ein paar weniger
bekannte Informationen über den Gemeindewald auf dem Steinacker beigesteuert
und Herr Emil Krumm ist als Gastautor zum 80-jährigen Jubiläum der Winzergenossenschaft
vertreten.

Neben einer Zeittafel zur schnellen Orientierung über die wichtigsten Ereignisse
der Auggener Geschichte von der ersten urkundlichen Nennung bis heute dürfte
vor allem auch der umfangreiche Anhang mit historischen Fotographien auf Interesse
stoßen.

Die Geschichte von Auggen ist noch längst nicht erschöpfend behandelt. Es gibt
noch viele offene Fragen, unklare Sachverhalte sowie bisher unberücksichtigte
Ereignisse und interessante Personen. Ich verspreche Ihnen, auch in der Zukunft
daran weiter zu arbeiten - hoffentlich wieder mit Unterstützung der Gemeinde.

Abschließend ist es mir ein Bedürfnis, auch an dieser Stelle noch einmal meinen
herzlichsten Dank auszusprechen: Herrn Bürgermeister Gamb und dem Gemeinderat
dafür, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, diese Arbeit für Auggen
zu erbringen. Herrn Ratsschreiber Scheurer für seine unermüdliche Unterstützung
und den vielen Menschen in und um Auggen für die Gespräche, welche mir Anregungen
, Informationen und Einsichten vermittelten, mich aber auch zu Korrekturen
veranlassten, für die Materialien, die zahlreichen Fotos und die vom unvergessenen
Julius Kibiger stammende Titelzeichnung. Ebenso herzlichen Dank an
Familie Schmidt und ihre Mitarbeiter von der Druckerei Schmidt in Müllheim für
die gute Zusammenarbeit und die ansprechende Gestaltung des Buches.

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