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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 2.2004
Seite: 26
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deres Haus abbrannte. Als Häftling erhängte er sich bald darauf im Gefängnis in
Müllheim. Johann Georg Trefzer. ein weiterer Sohn, stürzte am 25. August 1918
vom Erntewagen und starb.

Die Sägemühle ging nach dem Tod des Familienvaters Friedrich Trefzer in die
Hände der Familie Kiefer über, die das Sägewerk in späteren Jahren immer wieder
modernisierte, so dass sie den Erfordernissen der heutigen Zeit gewachsen ist. Das
eigentliche Sägemühlengebäude wurde dabei im Jahre 1888 etwas weiter südlich
an ein bereits bestehendes Haus angebaut. Das Mühlrad war nach der Motorisierung
natürlich nicht mehr nötig und wurde abgebaut. Die Gebrüder Karl und
Ernst Schneider besaßen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen etwas weiter
nördlich ein bereits elektrisches Sägewerk, dessen Tätigkeit aber später wieder
eingestellt wurde.

Jahrhunderte lang betrieben durch das Wasser bewegte Mühlräder die Zahnräder
in den Mühlen zum Nutzen der Menschheit. Erst die Technisierung machte dem
Zusammenhang von Mühle und Wasser ein Ende.

Abb. 7: Das im Jahre 1957 abgebaute
Mühlrad der Sägeinidde in Marzeil

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