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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 2.2004
Seite: 127
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-02/0129
braunen Jaspis mit kleinen rosaroten Hecken, der menschliche Bearbeitung erkennen
ließ. Doch beide Fundorte lassen sich heute nicht mehr lokalisieren und der
Nachweis einer dauerhaften Ansiedlung ist mit dieser geringen Ausbeute nicht zu
erbringen.48'

Dagegen verweisen auf der Gemarkung von Fegersheim entdeckte Gräber, die
ins 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung datiert wurden, auf keltische Siedler.49'

Für eine vernünftige Aussage sind diese wenigen Angaben keinesfalls genügend.
Damit müssen wir uns vorläufig abfinden. Doch sollten wir die Auffälligkeit nicht
ignorieren, dass die Unterschiede in der Schreibweise beider Orte im Verlauf des
14. Jahrhunderts so bedeutend ja nicht waren. Denn mehrheitlich beschränkte sich
die Schreibweise in den überlieferten Dokumenten auf jeweils zwei Varianten. Für
Fegersheim: Vegirs- und Vegersheim. für Vögisheim: Vegis- und Vegensheim.

Anmerkungen

1) Vgl. Mone. Franz Josef: Über die ausgegangenen Orte in Baden, in: Zeitschrift für die Geschichte
des Oberrheins Nr. 14 von 1862. S. 397.

2) Vgl. Poinsignon. Adolf: Ödungen und Wüstungen im Breisgau. in: Zeitschrift für die Geschichte des
Oberrheins Nr. 41 von 1887. S. 473.

3) Vgl. Krieger. Albert: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. 2. Band. Heidelberg
1905. Spalte 1367.

4) Vgl. Ortsakte Auggen im Landesdenkmalamt Baden-Württemberg. Außenstelle Freiburg. Abteilung
Archäologie des Mittelalters.

5) Vgl. hierzu den Überblick in Klugermann. Günther: Auggen. Geschichte und Geschichten aus frühester
Zeit bis zur Gegenwart. Auggen 2002. S. 46 f.

6) Vgl. Weber. Max (Bearb.): Das Tennenbacher Güterbuch (1317-1341), Stuttgart 1969. S. 391.

7) Das Original ist in der Berainsammlung im Generallandesarchiv in Karlsruhe aufbewahrt. Abt.
66/8553. ..Wegershein" findet sich in Spalte 935.

8) Vgl. Weber. Max (Bearb.): a.a.O. (Fußnote 6), S. XLII f.

9) Vgl. Buhrin, Engelhard: Der Weinort Auggen. Emmendingen o. J. (1972), S. 144, Nr. 132.

10) Vgl. ebd., Nr. 145.

11) Vgl. ebd.. S. 139, Nr. 44 und 45.

12) Vgl. ebd.. S. 140, Nr. 57.

13) Vgl. ebd.. S. 151, Nr. 294.

14) Vgl. Stowasser. Josef M.: Der kleine Stowasser. München 1980. S. 493 und Habel. E./Gröbel. F.:
Mittellateinisches Glossar. Nachdruck der zweiten Auflage. Paderborn 1989. Spalten 9 und 422.

15) Gmelin. Jeremias: Verzeichnis denkwürdiger Sachen. 1659 Nr. 3. im ersten Kirchenbuch von Auggen.
Eine vom Verfasser dieses Aufsatzes angefertigte Abschrift liegt als noch unveröffentlichtes Manuskript
vor.

16) Vgl. Fischer. Fritz: Das zweigeteilte Dorf. Aus der Geschichte des heutigen Müllheimer Stadtteils
Vögisheim. Schopfheim o. J. (1984). S. 3 und 9. Zuletzt im Wappenbuch des Landkreises Breisgau-
Hochschwarzwald, bearbeitet von Herwig John. Stuttgart 1994. S. 267.

17) Abschrift und Abbildung der Urkunde in Fischer. Fritz: a.a.O.. S. 10 f. Ebenfalls im Jahr 1395 (ohne
genaue Tagesangabe) bestätigte Cuontze Bluweler von „Vegeshein" diese Verleihung in einem Brief.
Vgl. Kath. Pfarrarchiv Neuenburg am Rhein. Urkunde Nr. 36. heute im Erzbischöflichen Archiv in
Freiburg aufbewahrt.

18) Vgl. Generallandesarchiv Karlsruhe Abt. 66/7431. fol. XLVÜ.

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