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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 2.2004
Seite: 141
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-02/0143
Dieses Gedicht zeigt Mitgefühl mit dem Verlust der ursprünglichen Heimat,
deutet aber auch an. dass „Heimat" sich verpflanzen lässt.

Durch das Wachsen der Industrie in Südbaden zogen außerdem immer mehr
Nord- und Mitteldeutsche in unsere Region und hatten Interesse daran, die Geschichte
des Markgräflerlandes kennen zu lernen. So wuchs parallel zur wirtschaftlichen
Entwicklung die Mitgliederzahl der Arbeitsgemeinschaft, die sich ab 1955

, Arbeitsgemeinschaft Markgräflerlandfür Geschichte und Landeskunde e. V."

nannte.

Die größte Bedeutung für den Bestand und die Entwicklung der Arbeitsgemeinschaft
über die Jahrzehnte hinweg hatten die Persönlichkeiten, die als Vorstand
oder Schriftleiter arbeiteten, alle mit großer fachlicher Kompetenz und persönlichem
Einsatz.

Nach den Jahren ihres Wirkens ergibt sich folgende Gliederung:

1929-1963:

Karl Seith (1890- 1963), der erste Schriftleiter der Arbeitsgemeinschaft1''

Karl Seith hat sich, wie mehrfach betont wurde. ..bis zur letzten Aufopferung"
seiner Aufgabe gewidmet. Im Kleinen Wiesental (Langenau) geboren, wurde er
am Lehrerseminar Karlsruhe ausgebildet und war danach Lehrer in Wieslet und

CT

Hofen, seit 1937 Rektor in Lörrach: von 1940-1943 unterrichtete er an der Hochschule
für Lehrerbildung in Karlsruhe und war später Lehrer in Schopfheim.

Er hat im ..Markgräflerland" 59 Artikel veröffentlicht, außerdem 18 Beiträge für die
Jahrbücher 1939 und 1940/41 sowie viele Aufsätze für .Des Feldbergs Töchterlein",
eine Beilage vom Markgräfler Tagblatt. Seine Aufsätze im .Markgräflerland" sind in
den Registerbänden der Jahre 1929 - 1979 sowie 1970 - 1986 erfasst.

Bei den Tagungen hielt er oft Vorträge und war Motor und Seele der Arbeitsgemeinschaft
. Er leitete die erste Hauptversammlung nach dem Krieg im Dezember
1950 in Steinen und wurde dort wieder zum Schriftleiter gewählt.

1963-1980:

Johannes Helm - Christian Martin Vortisch - Fritz Schülin !2>

Johannes Helm (1921 -1998) hatte von 1963 - 1965 das Amt des Schriftleiters inne.
Auch er war Lehrer und Rektor in Bademveiler. Der gebürtige Thüringer wohnte dort
nach dem Krieg und verfasste viele Beiträge zur Geschichte Badenweilers und des
Markgräflerlandes. Er hat zum 50-jährigen Jubiläum der .Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
" einen ausführlichen, fast 70 Seiten langen Bericht über deren Geschichte
von 1929 - 1979 geschrieben. Er soll hier nicht wiederholt, sondern ergänzt werden
durch die Jahre 1980 - 2004.

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