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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 74
(PDF, 29 MB)
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dem Weg geht. Hebel bezeichnet ihn wohlwollend als „der sufer Gsell" - Wen
wundert's, dass der immer wieder im Ortsarrest sitzt - bei Hebel ist es ,.s"Hüsli"-.
wenn er nicht gerade wieder seine Wirtshaustour dreht.

Als er sich aber an einem heiligen Sonntag mit dem Beil in den Wald aufmacht
und die schönsten Jungbuchen fällt, um daraus Bohnenstecken zu machen, ereilt
ihn sein Schicksal: Er wird in den Mond verbannt, wo er seitdem Holzwellen
machen muss. Das Bündel umspannt er mit einer Weidenrute, die er zuerst durch
Drehen geschmeidig macht (.....ebe dreiht er d'Wied").

Wenn ich an seiner Stelle wäre, meint das Kind, würde ich die Wellen zu
Hause machen.

..Er gieng wol gern - der sufer Gsell
mueß schellewerche dort",
antwortet die Mutter.

Abb.: 2 So hat sich Ludwig Richter
J. P. Hebels ..Dieterli" vorgestellt.

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