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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 1.2006
Seite: 47
(PDF, 28 MB)
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familie. Sein Vater war gut bekannt mit Gerhart Hauptmann und diente als Vorbild
für eine Gestalt in einem seiner Dramen. Der Sohn förderte oft bedürftige Künstler
, so Robert Musil, der den Roman „Der Mann ohne Eigenschaften" geschrieben
hat. Ein Briefwechsel verband ihn mit Heinrich Mann. Seine Frau hatte in Worpswede
eine Gemäldegalerie „Die Insel". Sie war vorher verheiratet gewesen mit
dem Bremerhavener Maler Paul Ernst Wilke. Die Tochter aus dieser Ehe ist die
Frau des Gastrokritikers und Autors Wolfram Siebeck. Wilkes erste Frau verließ
ihn übrigens, um eine Karriere als Sängerin zu machen. Sie wurde als Laie Andersen
bekannt mit ihrem Lied „Lili Marleen".

Abb. 6: Grabmal von Er hart Kästner

Ein weiterer Gang führt uns zu den Gräbern der Schriftsteller und Dichter auf
diesem Friedhof. Hoimar von Ditfurth (1921-1989) hat mit seinen Publikationen
in vielen Menschen das Interesse für die Wissenschaften geweckt. Peter Hüchel
(1903-1981) übte mit seiner Dichtung großen Einfluss auf die moderne Lyrik aus.
Erhart Kästner (1904-1974) war eng mit Gerhart Hauptmann verbunden und hat
wunderbare Griechenlandbücher geschrieben. Helmut Holthaus (1909-1966)
schrieb verschmitzte Geschichten über das Alltagsleben. Zu erwähnen wäre auch
der Schriftsteller und Übersetzer Hanns Studniczka (t 1975), Ehemann der Autorin
Ingeborg Hecht, und der Rilkekenner Bassermann (t 1955).

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