http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-01/0097
schöflichen Gebieten katholisch. Aber die Natur und die Landwirtschaft begannen
solche Unterschiede zu überdecken. Seit der Wein vom Grenzacherhorn bis in die
Nähe von Freiburg „Markgräfler" heißt, ist die klassische Nordgrenze des Mark-
gräfler Landes zwischen Heitersheim und Seefelden weitgehend vergessen, und
der südliche Breisgau wird aufgrund seines Landschaftsbildes und seiner Weine
fast selbstverständlich dem Markgräfler Land zugeschlagen.
Das rund 2000 Jahr alte Rebland hebt mit sanfter Hand die alten historischen
Grenzen und Gegensätze auf und hat dank seiner Weine dem erweiterten Oberland
des Johann Peter Hebel den schmucken Namen „Markgräflerland" geschenkt, auf
den auch die Baslerinnen und Basler als auf ein Stück Heimat dankbar anstoßen.
Das Markqräflerland
sowie die anschließenden Gebiete des Breisgaus
und des hochstiftbaselischen Amtes Schlierigen
Landergrenzen
ehemalige Herr-
schaftsgrenien
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