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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 1.2006
Seite: 99
(PDF, 28 MB)
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Im ersten Obergeschoss beherbergt eine Zimmerflucht („Enfilade") von fünf
Räumen sehr schöne Möbel aus dem 18. - 19. Jahrhundert (Abb. 3). Sie wurden
dem Museum von verschiedenen Weingutsbesitzern gestiftet und veranschaulichen
, wie eine wohlhabende Familie damals lebte.

Außerdem ist in dieser Etage eine ständige Galerie zur Kunst des 20. und 21.
Jahrhunderts am südlichen Oberrhein entstanden. Eine Abteilung ist der traditionellen
Landschaftsmalerei gewidmet, z. B. sieht man Bilder von Karl Wolfsberger.
Hermann Daur und Julius Kibiger, von dem ein Ölgemälde „Staufen" vorhanden
ist (Abb. 4).

Abb. 4: Julius Kibiger: Staufen (Ölgemälde)

Gegenstand der Abteilung „Klassische Moderne" ist ebenfalls vorwiegend die
Landschaft des Markgräflerlandes, aber der Stil ist vom Kubismus, Expressionismus
und anderen Kunstrichtungen des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Dazu gehört
Hermann Scherer, ein expressionistischer Bildhauer, über den in unserer Zeitschrift
„Das Markgräflerland" Bd. 1/2005 ein Artikel von Anja Seiler erschienen
ist. Otto Laible gehörte zum Kreis um Matisse und hat den Isteiner Klotz dargestellt
. Adolf Strübe und Emil Bizer sind ebenfalls hier vertreten.

Von zeitgenössischen Künstlern des Markgräflerlandes sind erstaunlich viele Exponate
vorhanden. Am bekanntesten sind die Arbeiten von Jürgen Brodwolf.

Von Oktober 2005 bis Januar 2006 war außerdem eine Wechselausstellung
„Markgräflerland - Künstlerland" zu sehen, zu der ein Kunstband von über 200
Seiten erschienen ist. Parallel zu der Ausstellung in Müllheim fand eine zweite
zum gleichen Thema in Weil am Rhein statt. Jan Merk hat zusammen mit dem

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