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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 53
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0055
Nach der Hochzeit mit seiner Frau 1806 verlegte er sich aufs »Detailgeschäft
in Spezereiwaren« und verließ diesen Sektor 1814 nach dem Tod seiner Frau
sofort und widmete sich dann »fast ausschließlich dem Weinhandel«. Seine Frau
Wilhelmine G. Auguste Ruppert aus Schopfheim stirbt mit 29 Jahren, nachdem sie
ihm 3 Kinder geboren hatte. Als Weinhändler angesehen, wurden seine merkantilen
Fähigkeiten und seine Umgangsformen offensichtlich so geschätzt, dass er
sich von 1823 bis 1826 in die Reihe der Müller. Sägewerksbesitzer. Kaufmänner,
Zuckerbäcker und Zeugschmiede eingliedern darf, die der Stadt als Bürgermeister
vorstehen.

Mit großer Voraussicht kaufte er in den Jahren von 1820 bis 1831 Grundstücke
im Bereich der Stadtgräben, später im Brühl und im Bereich des früheren mark-
gräfiichen Schlosses sukzessiv zusammen, so dass er ab 1831 in der Lage war, ein
ortsbildprägendes. städtisches Bürgerhaus im Stile eines französischen Landsitzes
zu errichten mit einem großen Park und entsprechend ausreichenden Ökonomiegebäuden
für seinen Handel, der offensichtlich immer noch weit mehr als Wein
umfasste. Am 16. Mai 1835 legt der von ihm beauftragte »Bauunternehmer und
Planer« Waldschütz aus Freiburg die Schlussrechnung über 27 000 Gulden vor.





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Entwürfe für das Palais Sexauer in der Sulzburger Ortsmine

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