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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 167
(PDF, 30 MB)
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und Wirtschaftsgeschichte. Er weiß, dass man ihn als Autor im deutschsprachigen
Raum kaum kennt. Aber Parallelen zu Johann Peter Hebel sieht Martin Stadler
schon. So hat er eine Zeit lang als Kalender-Redakteur gearbeitet. Und wie Hebel
sei er ein „Regionalautor'*, der mit kritischem Blick Geschichten über seine Heimat
schreibt, die zwar schweizerisch, aber durchaus dem alemannischen Sprachraum
zugehörig ist.

Legende

1) Textzeile aus Johann Peter Hebels Kalendergeschichte ..Der Kommandant und die Badischen Jäger
in Hersfeld", in der Reihe ..Tempel-Klassiker", herausgegeben von Emil Strauß. Verlag Emil Vollmer.
Wiesbaden, o. J.. S. 179 bis 181. hier Seite 181.

2) Martin Stadler. Die neuen Postillione: Geschichten vom Gotthard. Schattdorf: Uranos Verlag. 1979.
172 Seiten, nur noch antiquarisch erhältlich.

Der Hausfreund weiß das wohl zu schätzen...

Der „Hebeldank" des Jahres 2006
wurde an Johannes Wenk-Madoery verliehen

Elmar Vogt

In feierlichem Rahmen verlieh das Präsidium des Hebelbundes Lörrach e. V. den
..Hebeldank"' des Jahres 2006 beim Schatzkästlein am 13. Mai 2006 an sein langjähriges
Präsidiumsmitglied Johannes Wenk-Madoer}' aus Riehen (Schweiz).

Mit dieser Auszeichnung würdigte der Hebelbund die vielseitigen Verdienste
des langjährigen Archivars, „der sich durch die Entwicklung und dauerhafte Pflege
reichhaltiger Archive große Verdienste für die Dokumentation und Erforschung
der regionalen Geschichte erworben hat", heißt es in der Verleihungsurkunde.
„Weder Hebel-Freunde, noch Hebel-Kenner, noch Hebel-Forscher kommen, wenn
sie es mit Johann Peter Hebel ernst nehmen, an Ihnen vorbei1', so der Präsident des
Hebelbundes, Hans-Jürgen Schmidt, in seiner Laudatio. Der Geehrte beschäftigt
sich seit seinem 12. Lebensjahr mit Johann Peter Hebel (1760 bis 1826) und dem
..Schatzkästlein".

Was sich in mehr als fünfzig Jahren in seinem Archiv angesammelt hat. ist
außergewöhnlich und einzigartig und würde jeder Bibliothek, einem germanistischen
Institut, aber auch einem Museum alle Ehre machen. Die äußerst wertvolle
Sammlung des Jubilars gibt auch einen vielseitigen und eindrucksvollen Einblick
in mehr als 150 Jahre Geschichte des Buchdrucks und der Buchgestaltung. Die

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