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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 2.2007
Seite: 106
(PDF, 50 MB)
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Kiesbankfläche (35 %). Sie steigerte ihren Anteil bis zum Ende der Periode der
Rheinlaufverlegung auf 41 %. Die Zeit während und nach der Rheinregulierung
brachte neue Ausdehnungsmöglichkeiten. Heute erreicht sie einen Anteil von 50 %
an der Landschaft der Neuenburger Rheinaue (Abb. 15). Es wäre eine eigene Untersuchung
wert, zu verfolgen, wie sich die Ernährungssituation in der Rheinaue
durch die Ausweitung der Landwirtschaft verbessert hat. Angesichts der Krisen
und Hungersnöte, die das Rheintal und die Rheinaue im 19. und beginnenden 20.
Jahrhundert trafen, wäre dies eine interessante Untersuchung.

Anmerkungen

Danksagung: Den beteiligten Archiven und Bibliotheken - Österreichisches Staatsarchiv
. Abt. Kriegsarchiv Wien. Bibliotheque Nationale Paris. Generallandesarchiv Karlsruhe
. Staatsarchiv Freiburg. Stadtarchiv Worms, dem Stadtarchiv von Breisach. Herrn
Fahrer - sowie Bürgermeister Joachim Schuster und Hauptamtsleiter Winfried Studer.
Stadt Neuenburg, und nicht zuletzt Herrn FDir. Norbert von Staden. Forstamt Müllheim,
gilt ein besonderer Dank für die freundliche und zuvorkommende Unterstützung der
Forschungsarbeiten.

1 Eberhard Aldinger et aL, Überarbeitung der standortskundlichen regionalen Gliederung im Südwestdeutschen
Standortskundlichen Verfahren, in: Mitteilungen des Vereins für Forstliche Standortskunde
und Forstpflanzenzüchtung 39 (1998). S. 5-71. hier: S. 10-15: Roland Carbiener. Die
linksrheinischen Naturräume und Waldungen der Schutzgebiete von Rhinau und Daubensand
(Frankreich), in: Das Taubergießengebiet. Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Baden-Württembergs
7. Ludwigsburg 1974. S. 438-535: Thomas Coch. Einführung in den Naturraum. Zur
Frage primärer Trockenstandorte in der Wildstromaue des südlichen Oberrheingebietes, in: Vom
Wildstrom zur Trockenaue. Natur und Geschichte der Flusslandschaft am südlichen Oberrhein
(Naturschutz-Spectrum. Themen 92). Lbstadt-Weiher 2000. S. 15-34. hier: S. 25-27: Albert Reif.
Reinhard Zimmermann und Volker Späth. Vegetation der Auenwälder am südlichen Oberrhein,
in: ebenda. S. 117-152: Emil Dister. Geobotanische Untersuchungen in der hessischen Rheinaue
als Grundlage für die Naturschutzarbeit. Diss. math.-nat. Göttingen 1980. S. 48-106: Ders.. Situation
der Flussauen in der Bundesrepublik Deutschland, in: Erhaltung und Entwicklung von Flußauen
in Europa (Laufener Seminarbeiträge 91/4). Laufen / Salzach 1991. S. 8-16: Heinz Ellenberg.
Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. Stuttgart
51996. S. 379-417: Bernd Gerken. Auen. Verborgene Lebensadern der Natur. Freiburg 1988.
S. 120-130: Landesanstalt für Umweltzschutz Baden-Württemberg (LfU). Veränderungen der Auelandschaft
am Oberrhein (Der Oberrhein im Wandel 9). Lahr :1997. S. 1-16: Theo Müller. Wälder
und Gebüsche (Süddeutsche Pflanzengesellschaften IV/A. hg. von Erich Oberdorfer). Stuttgart
21992. S. 22. 153 f.: Volker Späth und Albert Reif. Auenw älder am Oberrhein. Ihre Geschichte
, ihre Nutzung, ihre Zukunft, in: Der Bürger im Staat 50 (2000). S. 99-105.

2 Zum Beispiel Rheingrenzkarte. Topographische Karte des Rheinstromes und seiner beiderseitigen
Ufer von Hüningen bis Lauterburg (1:20.000). hg. vom Bureau der Großherzoglich Badischen
Rheingränz-Berichtigungs-Kommission. Karlsruhe 1828. Femer: Karte des Rheinlaufs von Basel
bis Lauterburg von 1838 erstellt durch die Großherzoglich Badische Oberdirektion für das Wasser-
und Straßenwesen in Karlsruhe. Nachdruck St. Göppert KG Waldkirch o. J.. Blätter l, 2 und 6. 7
(im Folgenden: Rheinlauf 1838).

3 Eugen Reinhard. Die Veränderung der Kulturlandschaft durch die Rheinkorrektion seit 1817. in:
Historischer Atlas von Baden-Württemberg. Stungart 1972-1988. hier: 3. Lieferung 1974: Erläuterungen
zu den Karten IV. 18-19. S. 1-11: Helmut Volk. Die Rheinauewälder bei Karlsruhe vor und
nach der Reinkorrektion. Ergebnisse landschaftsgeschichtlich-ökologischer L ntersuchungen in der

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