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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 76
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bereits im Ruhestand, sein Kollege Norbert Eustachi unterrichtet noch. Zehn Bogenteile
waren nötig, um das mächtige Rund zu schließen. Ein Wasserkreislauf,
der aus einer Zisterne gespeist wird, setzt Rad und Mahlwerk bei Bedarf in Gang.

Über die Phase des Umbaus, der hauptsächlich in ehrenamtlicher Arbeit von
Mitgliedern des Museumsvereins 2002 bis 2007 durchgeführt wurde, findet sich
ein köstlicher Bericht vom Vereinsvorsitzenden Bernhard Trub in dem Müllheimer
Jubiläumsbuch „texte, die festschrift". In ihm wird auch deutlich, welch eindrucksvollen
Umfang das ehrenamtliche Engagement bei diesem Projekt annahm und
wie viele Müllheimer sich so dafür begeistern ließen, dass sie sich mit namhaften
Geldsummen und/oder einem kräfte- und zeitaufwändigen Arbeitseinsatz daran
beteiligten.

Die Öffentlichkeit ist interessiert

Schon vor der offiziellen Eröffnung als Mühlenmuseum stand die Frickmühle
immer wieder im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. So kamen bereits zur ersten
öffentlichen Präsentation anlässlich des bundesweit begangenen Mühlentages
im Mai 2004 über 1000 Interessierte, obwohl der Umbau gerade erst begonnen
hatte. Fortan wurde die Frickmühle stets zum jährlichen Mühlentag ein Besuchermagnet
ersten Ranges. Es folgten Veranstaltungen, bei denen zum Teil das gesamte
Erdgeschoss „bespielt" wurde und die gerade durch den halbfertigen Zustand der
Räumlichkeiten ihren besonderen Reiz erhielten. Stets standen die Erläuterungen
des Mühlenraumes, in dem sich das dreigängige Mahlwerk der Riedlinger Mühle
befindet, im Mittelpunkt des Interesses. Auch museumspädagogische Workshops
für Kinder fanden im Rahmen des Müllheimer Sommerferienprogramms großen
Zuspruch.

Abb. 11: Die Malerin Marli Klein-Büskens und junge Kunsttalente bei einem Freiluft-Malkurs vor der
Frickmühle. Fotos 1 bis 7 und 11: Dorothee Philipp

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