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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 165
(PDF, 29 MB)
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dargestellt, auch Ritter- und Jagdszenen. Es gibt keine biblischen oder sonst religiösen
Bildinhalte in diesem romanischen Skulpturenschmuck; deshalb bezeichnete
Bernhard von Clairvaux solche Figuren als „kostbare und wunderliche Nichtigkeiten
." Andlau ist ein bekannter Weinort, der „Andlauer Kastelberg" stammt von
hier. Die lehmig-steinige Erde bietet einen guten Boden für die Reben. Eine Überraschung
erlebten wir in Mittelbergheim. Dieser Ort hat enge Gassen und malerische
Häuser - aber plötzlich war die Durchfahrt nicht möglich, und nur durch
das Geschick unseres Busfahrers gelang es, rückwärts fahrend die Engstelle zu
überwinden. Obernai liegt am Fuße des Odilienberges und wird von zahlreichen
Touristen besucht, von denen man viele auf Bänken und vor gut gedeckten Tischen
im Freien sitzen sah. Auf dem ovalen Marktplatz versammelte sich die Gruppe um
Hermann Wider, der die Gebäude ringsum erläuterte. Dazu gehört das spätgotische
Rathaus von 1462, das im 16. Jh. kleine Erker und Balkone bekam und im 19.
Jahrhundert stark überarbeitet wurde. Daneben steht der gotische Kapellturm, Rest
einer abgebrochenen Kirche. Der „Sechseimerbrunnen" aus der Spätrenaissance
ist einer der schönsten Renaissancebrunnen des Elsass (s. Abb. 3). Die Peter- und
Paulkirche stammt aus dem 19. Jh.

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