Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 2.2009
Seite: 31
(PDF, 29 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0033
Abb. 3: Der besser erhaltene Nordsektor des größten Grabhügels. Der sich bis zum heutigen Tage
deutlich im Wald abzeichnende Grabhügel zeigt deutliche Spuren der zentral angegangenen „Grabung"
aus dem Jahr 1924. In der Hügelmitte, wo eigentlich die höchste Erhebung sein sollte, befindet sich
eine große flache Mulde. Die Hügelränder sind durch den Grabungsaushub umgestaltet.

Trotz der heutigen Lage in einem Waldstück dürfte sich die äußere Form der
Grabhügel seit ihrer Errichtung etwas verändert haben. Die Bewaldung bzw. die
damit verbundene Forstwirtschaft hat im Laufe der Zeit durch Abholzung und Aufforstung
zu einer allmählichen Abflachung und Verschleppung des Hügels hang-
abwärts geführt. Mehr oder weniger signifikante Angrabungen haben weiterhin zu
einem Wandel des Erscheinungsbildes beigetragen, wenn dieser auch nicht so
deutlich ausgefallen ist, wie dies auf offenem Feld der Fall gewesen wäre.

Der große Grabhügel. Besprechung der Befundlage.

Bei der Grabung vom 24. März bis zum 7. bzw. 8. April 1924 ist der größte
Hügel von Osten her geöffnet worden (Abb. 4). Die angefertigte zeichnerische
Dokumentation zeigt eine schematische und idealisierte Darstellung der Grabungsbefunde
. So ist der Grabhügel beispielsweise durch perfekte Zirkelschläge wiedergegeben
, was nicht ganz der Realität entsprechen dürfte. Die äußeren Maße des
hochgewölbten Hügels werden mit 40 m Durchmesser und einer Höhe von 2,8 m
angegeben. Innerhalb des inneren Kreises ist die komplette Hügelkuppe gekappt
worden. Ein zentraler Bereich von 13,1 x 17 m, im Plan D-förmig mit gestrichel-

31


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0033