http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0152
Karl Heinz Ott (Festredner), Hebeldankträger Markus Manfred Jung, Hans-Jürgen Schmidt (Präsident
), Ulrike Ebert-Wirminghaus (Prolog) und zwei Mädchen in Zell er Tracht.
Foto: Martina David-Wenk
in seiner Laudatio. Das Alemannische ist bei Markus Manfred Jung lebendig und
zeitgemäß geblieben, das zeige auch der Preis der Deutschen Schallplattenkritik, den
er gemeinsam mit Uli Führe bekommen hat, so Hans-Jürgen Schmidt.
Dass er die Auszeichnung in Lörrach bekommt, wo er aufwuchs, beim TuS Stetten
Sport trieb, im Hebel-Gymnasium sein Abitur ablegte und später auch als Referendar
tätig war, freue ihn außerordentlich, sagte Jung. Der Dank des Geehrten galt in
erster Linie seinen Eltern, Klärli und Gerhard Jung, die ihm aus Hebels „Schatzkästlein
" vorgelesen haben, aber natürlich auch seinen Deutschlehrern und allen, die ihn
bei seinen Bemühungen um die alemannische Sprache bisher unterstützt haben, und
nicht zuletzt dem Präsidium des Hebelbundes für die Auszeichnung und dem Festpublikum
im Burghof.
Markus Manfred Jung ist ein besonders engagierter Kämpfer und Verfechter für
die alemannische Sprache. Möge die Verleihung des Hebeldankes mit dazu beitragen
, dass sich sein vielseitiges Werk mit seinen wichtigen Arbeiten auch weiterhin
überregional entfalten und ausdehnen kann.
150
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0152