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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 2.2009
Seite: 157
(PDF, 29 MB)
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Werner Stork und seine „Minifossis" haben in einer Projekt - AG der Friedrich-
Ebert-Schule Schopfheim viele der alten Wehrschanzen und Sperrmauern wieder
entdeckt; zum Stichtag 1.8.2008 waren es 132 Anlagen, davon 42 Schanzen, 34
Vorposten und 56 Wall-Graben-Systeme. Eine genaue Datierung zum Bau der einzelnen
Befestigungsanlagen ist nicht immer bekannt. Die Schüler bauten Modelle
und zeigten sie in einer Ausstellung in Schopfheim.

Abb. 3: Blick auf die Teilnehmer der Tagung im Innenhof der Schanze

Foto: Erika Richter

Nach dem Vortrag erfolgte die Fahrt zur Schanze:

Sie ist 6-eckig mit je 60 m Seitenlänge. Der Innenhof hat eine Fläche von 450
m2, die Höhe der Wälle beträgt ca. 7 m. Außerhalb steht ein 7,90 m hoher Wachturm
. Für Besichtigungszwecke hat man im Innenraum zwei Blockbauten mit Küche
, WC und Lagerräumen zugefügt. Diese Anlage machte auf die Besucher einen
gewaltigen Eindruck; sie gingen zuerst in den Innenhof und hörten dank der guten
Akustik den Erläuterungen von Werner Stork und Harald Klemm zu. Dann durften
sie einen Rundgang über den Wall machen und den Ausblick zu sechs weiteren
originalen Schanzen genießen, unter anderem zu denen von Zell und Hasel. Diese
Kombination von Theorie (Vorträgen) und Praxis (Besichtigung der Schanze) hat
sich sehr bewährt.

Zum Abschluss der Tagung in der Bergkopfhalle kamen noch so viele Teilnehmer
, dass der vorzügliche Kuchen zur Zufriedenheit der „Landfrauen" aufgegessen
wurde.

Unser Dank für diese schöne, interessante Tagung gilt allen Vortragenden und
Veranstaltern.

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