Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 1.2010
Seite: 164
(PDF, 30 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-01/0166
Studienfahrt in den Hegau

Leitung: Erhard Richter und Hermann Wider

Am Samstag, dem 17. Juli 2010, führt der „Geschichtsverein Markgräflerland"
eine Studienfahrt in den Hegau durch.

Programm

1. Der „Heidenstein4' von Schwörstadt, ein etwa 4000 Jahre altes Großsteingrab

2. Degernau: ein weiteres jungsteinzeitliches Großsteingrab und ein Menhir, bei
dem es sich um den östlichsten Vertreter der Hochrheingruppe handelt

3. Der sogenannte Burgstall in Riedheim, eine der besterhaltenen Turmburgen des
Landes. Das Bauwerk stammt aus dem 13. Jahrhundert, wurde um 1500 aufgestockt
und mit Satteldach und Zinnengiebel versehen.

4. Die Dorfkirche von Hilzingen, ein Spätwerk des berühmten Barockbaumeisters
Peter Thumb, gleichzeitig entstanden mit seinem Hauptwerk, der Wallfahrtskirche
Birnau am Bodensee. Auch die Innenausstattung stammt von namhaften
Künstlern jener Zeit.

5. Das malerisch auf einem Bergsporn gelegene, »vorbildlich restaurierte Städtchen
Engen. Die barockisierte spätgotische Stadtkirche besitzt noch sehenswerte romanische
Portale. Gebäude wie das spätmittelalterliche Rathaus und das in der Barockzeit
errichtete Stadthaus sind imponierende Akzente am Marktplatz, für dessen
Neugestaltung Engen 1983 bei einem Wettbewerb einen Sonderpreis erhielt.

6. Der Aachtopf, ein eindrucksvoller Karstquelltopf, in dem das zwischen Zimmern
und Möhringen und bei Friedlingen versinkende Donauwasser wieder zutage
tritt.

7. Das malerisch über einem felsigen Durchbruchstal liegende Schloss Langenstein
. Es ist noch heute im Besitz der Grafen Douglas. 1918 fand hier das Großherzogtum
Baden sein Ende mit der Unterzeichnung der Abdankungsurkunde
durch Großherzog Friedrich IL Der Kern der Anlage ist ein teilweise aus dem
Fels gehauener Bergfried aus der Zeit um 1100. Wesentliche Bauteile stammen
aus der Renaissancezeit.

8. Blick auf das burgartig zusammengedrängte Zwergstädtchen Blumenfeld

9. Der römische Gutshof von Büßlingen, der als einziger in Baden-Württemberg
mit allen Nebengebäuden ausgegraben und restauriert wurde.

Die Fahrt führt durch landschaftlich reizvolle und geologisch interessante Gegenden
. Besondere Aufmerksamkeit verdient die einmalige Vulkanlandschaft zwischen
Hohentwiel und Hohenhewen.

164


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-01/0166