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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 104
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welch modernes Lehrerbild zeigt er uns: Lehrer, die wieder eigene Erfahrungen
machen sollen, bevor sie ihr altes, verstaubtes (?) Wissen nur zum x-ten Male hervorkramen
.

Schon als Hauslehrer in Hertingen war Hebel ein beliebter und guter Lehrer. In
einem Bericht seiner Schülerin Christina Elisabeth Schlotterbeck lesen wir: „Ich bin
gerade 12 Jahre alt gewesen, als Hebel in unser Haus kam, und als er von uns weg
ging, bin ich vom Kinde zum Mädchen erwacht. Uns Kindern ist bei ihm so wohl
zumute gewesen. Wir haben uns auf jede Stunde von ihm gefreut. Und manches,
was er uns gesagt hat, ist zeitlebens geblieben. Er hat mitunter herzhaft lachen können
. Dann ist er wieder still und nachdenklich geworden."

Welch zauberhafte Lehrer-Laudatio!

1808 krönte Hebel seine Schullaufbahn mit dem Posten des Direktors am Karlsruher
Gymnasium; von 1596 bis 1604 hatte schon einmal ein Basler, nämlich Ludwig
Lucius, dieses Amt in der Residenzstadt inne.

25) Im Münster:
Der Theologe Hebel

Selbstverständlich besuchen wir jetzt das Münster; nicht nur um vor dem Grab
des Erasmus von Rotterdam zu verweilen (siehe auch Station 28), sondern vor al-

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