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34 AaO., 3.
35 Der Verfasser wird dies an anderer Stelle tun. Es werden oft vorschnell sachlich unangemessene
Urteile über die theologischen Texte gefällt, vgl. Hansfrieder Zumkehr, „... weiter als alle Predigten
des Prälaten sind die Verse, Geschichten und Betrachtungen des Rheinischen Hausfreundes
ins Herz des Volkes gedrungen Die Rezeptionsgeschichte des Predigtwerkes von Johann Peter
Hebel und eine kritische Sichtung ihrer ex- oder impliziten Predigtkritik, in: Johannes Ehmann
(Hg.), Praktische Theologie und Landeskirchenkunde (Dank an Walther Eisinger), Berlin 2008,
97-138.
36 Er veröffentlichte als „Liturgiker" u.a. eine Allgemeine Altarliturgie, Mannheim 1795, die Hebel,
B 103, für „vortrefflich" hält. Zu Kösters Werk vgl. auch Heinrich Bassermann, Geschichte der
evangelischen Gottesdienstordnung in Badischen Landen, Stuttgart 1891, 155 f., hier 156: „In der
That liegt hier eine zum guten Teile poetische Liturgie vor uns, und zwar ist es die Art Klopstocks,
die Köster mit Vorliebe und nicht ohne Geschick anwendet."
37 Allemannische Gedichte, Carlsruhe 1803, V.
38 Zit. nach: Johann Peter Hebels Werke Bd. 1, hg. v. Wilhelm Altwegg, Zürich-Berlin o.J. (1943),
197.
39 Elmar Vogt, Einem Freund und der ehrsamen Gemeinde Hausen im Wiesental geweiht. Vor 200
Jahren erschienen die Alemannischen Gedichte Johann Peter Hebels ... in einer ungeschliffenen
Bauernsprache" (252 ff) in: Badische Heimat. Mein Heimatland Heft 2, Juni 2003, 83. Jg., auch in:
Das Markgräflerland Bd. 1/2003, 114 ff.; dort 118. Eine eigenwillige, aber anregende Auseinandersetzung
mit ihrer Aktualität bietet Franz Littmann, Handorakel der Lebenskunst. Die Alemannischen
Gedichte von Johann Peter Hebel, Karlsruhe 2003.
40 Vgl. Susi Löffler, Johann Peter Hebel. Wesen und Wurzeln seiner dichterischen Welt, Frauenfeld.
Leipzig 1944, an verschiedenen Stellen; dazu Rolf Kully, Johann Peter Hebel, Stuttgart 1969, 36.
41 Einer Edelfrau schlaflose Nacht, in: Sämtliche Schriften III, Karlsruhe 1990, 559. Der schönste
Hinweis dafür, dass der Begriff „moralisch" Inhalte des Glaubens einschließt, ist Hebels köstliche
Charakterisierung von Johann Ludwig Ewald, der für ihn in Person die Harmonie von Sinnlichkeit
und Moralität darstellt (B 416): „Wie man von dem großen Umfang eines Instruments spricht, das
vom tiefsten Baß bis zum reinsten und höchsten Diskant ieder Betastung anspricht, so ist er ein Instrument
der Sinnlichkeit im höchsten Umfang mit einem sehr moralischen Resonanzboden. Er
verzehrt eine Gansleber Pastete zu viel Burgunder mit der nemlichen Innigkeit und Liebe und
Wahrheit, mit der er auf das selige Reich Gottes wartet..."
42 AaO., 57.
43 Allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre 1805. Zweyter Band. Halle ... und Leipzig ... 1805. Num.
84. Montags, den 1. April 1805.
44 AaO., Sp. 2.
45 AaO., Sp. 3.
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