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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 160
(PDF, 31 MB)
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„Diz machet ane swere Rudolf der murere." So setzte sich der Maurer und Steinmetz
Rudolf selbst ein Denkmal. Hermann Wider zeigte den Zuhörern den schönen
Marktplatz mit seinen Häusern in verschiedenen Stilarten.

Einige Kilometer nördlich von Engen konnten die Teilnehmer den ,fiachtopf\
die größte Karstquelle Deutschlands, kennen lernen. Hier tritt Donauwasser nach
seiner Versickerung bei Immendingen und Fridingen wieder zutage, was erstmals
1877 wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Das Schloss Langenstein geht auf eine Gründung der Abtei Reichenau um 1100
zurück. Ein Großteil des heutigen Baubestands stammt aus der Zeit um 1600. Hier
unterzeichnete Großherzog Friedrich II. am 22.11.1918 seine Abdankungsurkunde.

Eine angenehme Kaffeepause gab es in der romantischen Bibermühle bei Blumenfeld
.

Abb. 5: Blick auf das im Kern ins 11. Jahrhundert zurückgehende Schloss Langenstein. Ein Großteil

des heutigen Baubestands stammt aus der Zeit um 1600.

Das letzte Ziel der Studienfahrt war der römische Gutshof von Büßlingen. An
Hand einer Skizze (s. Abb. 6) erklärte Dr. Richter diesen Gutshof, der als einziger
in Baden-Württemberg mit allen Nebengebäuden von 1976-79 vollständig ausgegraben
und restauriert wurde. Außer dem Wohnhaus sind verschiedene Gebäude
vorhanden: ein Bad, ein Tempel, eine Schmiede, das Schlachthaus, mehrere
Scheunen und Ställe.

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