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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
73.2011, Heft 1.2011
Seite: 12
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0014
Abb. 7: Die nach Wollbach evakuierten Eimeldinger kehren am 26. 6. 1940 in ihr Dorf zurück

gierung hatte zu diesem Zeitpunkt ihre Zielplanung schon längst beendet, nach der
Wollbach der Stadt Kandern als neuer Ortsteil zugewiesen wurde. Die damalige
Stadtverwaltung Kandern propagierte den separaten Anschluss Hammersteins an
Kandern, wenn Wollbach sich tatsächlich für den Verwaltungsverband aussprechen
sollte. Im Dezember 1973 bestätigte die gesetzlich vorgeschriebene Bürgeranhörung
bei einer äußerst geringen Wahlbeteiligung das „Diktat von oben". Wollbach
schloss sich Kandern an. Zweifel an der Richtigkeit dieser Entscheidung waren
damit noch lange nicht ausgeräumt.

Personen und Persönlichkeiten

Johann Friedrich Sütterlin (1846 - 1893), Geigenbauer

Mit dem aus einem alten, in Egisholz ansässigen Bauerngeschlecht stammenden
J. F. Sütterlin beschäftigten sich im beginnenden 20. Jahrhundert einschlägige
Musik-Lexika auf sehr rühmliche Weise. So wird er in dem Standardwerk von
W. L. v. Lütgendorff: „Die Geigen- und Lautenmacher vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Frankfurt/M 1922, wie folgt dargestellt: „Sütterlin, J. Friedrich.
Straßburg i. E., Wiesbaden. Geboren in Egisholz-Wollbach 1846, gestorben in
Straßburg i. E. 1893. Ein echter Künstler, der mit beinahe unerreichbarer Sauberkeit
arbeitete und jede Einzelheit an seinen, meist nach Stradivari gebauten Geigen
eigenhändig machte. Der Lack, den er selbst zubereitete, hatte gute Eigenschaften,

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