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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
73.2011, Heft 1.2011
Seite: 102
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2011-01/0104
Abb. 19: Gersbach stemmt sich heute erfolgreich gegen den landes- und bundesweiten demographischen
Trend und setzt verstärkt - auch mit einer Vielzahl an attraktiven Angeboten - auf einen sanften

Tourismus.

Gersbach von heute und morgen - entsprechend seinem selbst gewählten Leitbild
- tatsächlich als „ein Dorf aus einem Guss" .m

Anmerkungen

1) Ein Femelwald ist ein durch Femelbetrieb entstandener Hochwald. Bei dieser forstwirtschaftlichen
Betriebsart werden hiebreife Bäume in kleinen Gruppen entnommen. Dabei werden in einer Parzelle
, an verteilt liegenden Stellen, Gruppen von hiebreifen Bäumen gefällt. Die Einschlagstellen
werden durch sog. Rändelungshiebe nach und nach erweitert und dem Forst über längere Zeiträume
wiederholt kleine Gruppen von Bäumen entnommen. Durch den neu geschaffenen Lichteinfall
unter dem bestehenden Kronendach wird eine natürliche Verjüngung ermöglicht, bis nach Auslichtung
der letzten Altbäume durch den sog. Räumungshieb wieder eine relativ altershomogene Zusammensetzung
(Altersklassenwald) erreicht ist oder ein sich stetig verjüngender Dauerwald, in
dem Bäume aller Altersstufen kleinflächig vermischt sind (Quelle: Wikipedia, Femelwald).
Ein Plenterwald ist ein im Plenterbetrieb bewirtschafteter Hochwald. Er ist ein sich stetig verjüngender
Dauerwald, in dem Bäume aller Dimensionen kleinstflächig bis einzelstammweise
vermischt sind. Im Plenterbetrieb werden einzelne Bäume gefällt und so ein permanenter
Hochwald geschaffen. Trotz des vermeintlich urwaldähnlichen Charakters ist der Plenterwald
ein bewirtschafteter Forst (Quelle: Wikipedia, Plenterwald).

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