Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 143
(PDF, 29 MB)
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Abb. 7: Mühlenarchitekt Theo Grem-
melspacher mit dem Plan für den Aufbau
der Fruchtstampfe

Die Müllheimer Frick-Mühle hat als Dependance des Markgräfler Museums
noch viele spannende und anspruchsvolle Perspektiven. „Das Haus wird mit der
Zeit nicht nur ein Beispiel für eine alte Mühle sein, sondern ein Museum, das anhand
seiner Exponate nicht nur einen nostalgischen Rückblick auf alte Mühlenromantik
erlaubt, sondern auch in die Zukunft weist", sagt Museumsleiter Jan Merk
mit dem Verweis auf die Aktualität der Wasserkraft als regenerative Energieform.
Mit der neuen Errungenschaft der Stampfe habe man derzeit mehrere Aspekte des
Mühlenwesens unter einem Dach vereint, aber im Depot schlummern noch weitere
Exponate, die die Mühlentechnik zur Zeit der industriellen Revolution erlebbar
machen, berichtet Merk. So besitzt das Markgräfler Museum unter anderem einen
Metall walzenstuhl aus England, der schon um 1820 ins Markgräflerland importiert
wurde, sowie weitere Exponate aus der alten Diethelm-Mühle und der Bugginger
Mühle. Der Arbeitskreis Frick-Mühle will außerdem eine Idee seines Teamleiters
Helmut Neubauer realisieren und ein maßstabgetreues Modell des Klemmbachs
mit seinen damals 40 Mühlen bauen lassen. Als Ausstellungsraum ausbaufähig ist
auch das Kellergeschoss. Da die Öffentlichkeitsarbeit um die Frick-Mühle vor allem
von den ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des Museumsvereins bewältigt
wird, sind die Öffnungszeiten etwas ungewöhnlich: Jeden ersten Samstag und jeden
dritten Sonntag im Monat ist die Mühle von 15 bis 17 Uhr für Besucher offen.
Führungen können aber auch jederzeit nach Voranmeldung vereinbart werden unter
der Telefonnummer 07631/15446.

Abbildungsverzeichnis

Alle Fotos: Dorothee Philipp

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