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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 159
(PDF, 29 MB)
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Daher halte ich auch heute noch die schlichten Worte, die Fritz Brändlin im
Leitartikel der Basler „National-Zeitung" vom 14. Oktober 1902 zum 200. Jahrestag
der Schlacht schrieb, für höchst bedenkenswert: „...Heute, wenn wir durch die
Rebgelände und Wiesen des Markgrafenlandes wandern, denkt niemand mehr daran
, wie blutgetränkt ehemals die Gegend daselbst war. Wir freuen uns des Friedens
, der uns noch lange erhalten bleiben möge."

Zum Schluss wäre lediglich noch anzuführen, dass es eigentlich nur bedingt
richtig ist, von der Schlacht von oder bei Friedlingen zu sprechen, existierte doch
1702 lediglich das Schloss Friedlingen (1648 nach dem Westfälischen Frieden von
Markgraf Friedrich V. von Schloss Ötlikon in Schloss Friedlingen umbenannt).
Richtiger wäre es, von der Schlacht bei Weil oder von der Schlacht auf dem Weiler
Feld und auf dem Tüllinger zu sprechen.

Abb. 9: Denkmal für den am 14. Oktober
1702 gefallenen Fürsten Franz Anton
von Hohenzollern-Sigmaringen an
der Ostseite des Weiler Friedhofes

(Bild: Burger)





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