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Abb. 1: Amtliches Verkündigungsblatt für die Großherzoglichen Bezirksämter Lörrach, Müllheim,
Schopfheim und Schönau Nr. 98, Freitag, den 19.08.1853
Somit war beiden Seiten gedient; die Gemeinde Welmlingen zog wieder Nutzen
aus ihrem Gemeindewirtschaftsrecht und J. G. Krebs hatte damit etwaige lästige
Konkurrenz ausgeschaltet.
Als Johann Georg Krebs im Jahre 1858 im Alter von 76 Jahren verstarb, ersuchte
am 29.5.1860 der Enkel Friedrich Räuber und einziger Sohn des Tobias Räuber
(Schwiegersohn von J. G. Krebs) um die Verleihung einer Real-Schildwirtschafts-
berechtigung. Gleichzeitig schlug er vor, endlich das Welmlinger Gemeindewirtschaftsrecht
zu versteigern, da er seine Wirtschaft baulich vergrößern wolle. Im
November 1860 erhielt Friedrich Jacob Räuber zunächst ein persönliches Wirtschaftsrecht
und wirtete ab April 1862 in dem umgebauten Haus (Alte Landstraße
20, spätere Volksschule).
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Abb. 2: Amtliches Verkündigungsblatt der Großherzoglichen Bezirksämter Lörrach, Müllheim,
Schopfheim und Schönau Nr. 45 vom 13.04.1862, jetzt im Haus Alte Landstraße 20.
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