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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
75.2013, Heft 1.2013
Seite: 31
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Aber erst 5 Jahre später, in einer am 13.7.1867 anberaumten Bürgerversammlung
stimmten 24 Welmlinger Bürger dem Verkauf des Gemeindewirtschaftsrechts
an Friedrich Jacob Räuber zu; 10 Bürger waren dagegen. Da die Mehrheit das Gesuch
bejahte, erhielt er gegen die Bezahlung von 1000 Gulden das gemeindeeigene
Realwirtschaftsrecht zugesprochen und konnte dieses Recht nun endgültig auf
sein Haus transferieren.

SBtrtbfdjaft ju (Stgentbum i§re @emetnbe=
tt>irtt)fd)aft, trenn ber Slnfcfclag ober mefyt gc*
boten tolrb.

StnbernfaOS rotrb bie SCBtrt^f^aft lieber
auf roettcre 3afyre t>erpa$tet.

2>te 2(ebt)abcr toerben freunblidj ein^es

laben, k578.

IBcImlbiflen im 3. Sali 1867.
|)urfi, Sürgcrmciftcr.

Abb. 3: Amtliches Verkündigungsblatt für die Großherzoglichen Amtsbezirke Lörrach, Müllheim,

Schopfheim und Schönau Nr. 169 vom 11.07.1867

Das Real-Gasthaus „zum Hirschen" in Welmlingen erwarb im Oktober 1867 Johannes
Meier für einen Betrag von 7000 Gulden.

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Bnjetßc, t>a(j i# x>ai ®aftyau6 ^urn „£irfc{>en" tarier fäuf*
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frei? 2<K &♦ 5W* eröffnen.
Um ja(>Irei<t>en 3ufPrU£$ büttt ra881.
SöelmHngen ben 16. Dftober 1867

3. ü)^iet jum „SMrfcfjen."

Abb. 4: Oberländer Bote Nr. 246, Freitag, den 18.10.1867

Ein neues Kapitel wurde am 4.5.1874 aufgeschlagen, als Johannes Meier das
Anwesen „zum Hirschen" an die Gemeinde Welmlingen verkaufte, die nun das
Gebäude als Schulhaus nutzte. Gleichzeitig zog er in das Haus an der Alten Landstraße
Nr. 11 (das heutige Gasthaus Hirschen) im Vorderdorf um.

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