Freiburger historische Bestände - digital

Danach wurde die Gaststätte „zum Hirschen" von der Familie Ritter in schneller
Folge an die nachstehenden Wirtsleute verpachtet:

1976 Jakob Döbele, 1977 Angelika Bürgin, 1978 Karin Daniel, 1979 Peter Hannemann
, 1980 Elfriede Vellinger, 1982 Hannelore Schülke, 1983 Barbara Scifo,
1986 Thomas Kempf, 1987 Werner Schopferer, 1990 Americo Scarpa, 1991 Vito
Angerame, 1992 Franca Mancuso bis 1995.

Das im Jahre 1809 erbaute Haus und vom Zahn der Zeit angenagte und trist aussehende
Anwesen stand etwa 1 Vi Jahre danach leer.

Wie „Phoenix aus der Asche" entstand im Jahre 1996 im neuen und freundlichen
Gewände der heutige „Hirschen". Der jetzige Eigentümer Bernhard Riesterer ließ
das Haus mit enormen Kosten innen und außen gründlich und stilvoll renovieren.

Im Dezember 1996 eröffnete die neue Pächterin Angelika Tröndle den „Hirschen
".

Ab 2001 wurde das Gastgeberhaus durch eine eigene HARI Gastronomiegesellschaft
bewirtschaftet und danach von November 2003 bis November 2008 durch
das bekannte und beliebte Wirtsehepaar Sylvia und Bubi Hasenclever weitergeführt
. Von Februar 2009 bis Frühjahr 2010 wirtete Frau Petra Boegin. Seit dem 27.
Mai 2011 sind Kirsten und Lothar Christ die Hirschenwirtsleute.

Der „Hirschen" in Welmlingen, der fast eine 200jährige Tradition aufweisen
kann, hat in seiner wechselvollen Geschichte dreimal innerhalb des Dorfes das
Haus gewechselt und befindet sich seit 1874 an seinem jetzigen angestammten
Platz. Der „Hirschen" war vor allem im 19. Jahrhundert und bis in die 50/60er
Jahre des 20. Jahrhunderts der gesellschaftliche Mittelpunkt von Welmlingen. Fast
alle Vereinsfeiern, Hochzeiten, öffentlichen Versammlungen etc. wurden dort abgehalten
.

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Abb. 10: Oberländer Bote Nr. 208, Freitag, den 04.09.1868

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I>er Vorstand.

Abb. 11: Oberländer Bote Nr. 44 , Samstag, den 21.02.1903

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