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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
75.2013, Heft 1.2013
Seite: 58
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Abb. 7: Karl Küchlin mit exotischen Artisten in Basel

Konkurrenz im eigenen Haus

„Das Kino war damals noch keine Konkurrenz für ihn. Aber auch Küchlin
brachte zum Abschluss des Variete-Programms schon damals einen zappeligen
Stummfilm. Meist war es etwas Lustiges, aber die Besucher gingen fast immer zur
Garderobe und wollten den Film gar nicht mehr sehen. Das konnte Küchlin nicht
verputzen, und ich höre ihn immer noch darauf hinweisen, dass man sitzen bleiben
und die neue Erfindung, den Film, würdigen solle."15 Karl Küchlin ahnte noch
nicht, dass es gerade der Film werden sollte, der später einmal das Variete ziemlich
erledigte. Hier war der Film noch Anhängsel am Variete, später war die Sache
umgekehrt. Nach einigen Jahren wurde das „Variete-Cardinal" ein Kino unter
demselben Namen. 1964 war es das „Alhambra-Cinema" und heute ist es das
„Pathe".

Das Küchlin während des Ersten Weltkrieges

„Auch während des Ersten Weltkrieges konnte Küchlin noch große internationale
Programme zeigen, denn gerade die ,Artistik' blieb immer einigermaßen international
. So trafen sich Franzosen, Deutsche und andere kriegführende Nationen
vereint auf der Küchlin-Bühne, obwohl die Länder gegeneinander im Krieg waren
" (Basler Nachrichten 1934). Doch der Rezession gegen Ende des Ersten Weltkrieges
konnte sich auch das Küchlin-Variete-Theater nicht entziehen. Karl Küch-

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