http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2014-01/0161
Abb. 13: Grenzstein, 18. Jhdt.
(Museum am Burghof, St 34)
Abb. 14: Stettener Wappen, 1905, Kombination
Wappen Reich und Herren von Schönau
ralisierung. Haagen, Hauingen und Brombach sehen sich teilweise heute noch als
Opfer der ungeliebten und heftig bekämpften Verwaltungsreform von 1973 in Baden
-Württemberg unter Ministerpräsident Filbinger. Als Fazit bleibt, dass im geschichtlichen
Verlauf jahrhundertelang geglaubte und von den Herrschenden missbrauchte
Trennungslinien keinen Bestand haben müssen, dass Sperrriegel sich auflösen
und zu Bindegliedern und Verbindungsstücken werden können. Das macht
Hoffnung. In den Lörracher Heften zu Stetten und seiner Geschichte ist ein alter
Grenzstein mit folgender Anmerkung abgebildet: „Grenzstein, trennte im Gebiet
des Waidhofs die Gemarkungen von Lörrach und Stetten, vielleicht 18. Jhdt. Mit
der Vereinigung von Lörrach und Stetten 1908 verlor er seine bisherige Bedeutung
."24 Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass dies nach allen Seiten gilt.
Legenden
1 Vgl.: Gerhard Moehring - 150 Jahre Leutrum'sche Handschrift, in: Unser Lörrach Bd. 23, 1992,
S. 171 ff.
2 Emil Müller-Etikon - Der Schwarzmichel, Aus dem Leben eines Salpeterers, Freiburg 1980, S. 71
3 Hg. Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel, Basel 1501 - Basel 2001, Basel 2001,
S. 74
4 Rudolf Burger - Die Reformation im Markgräflerland, Weil am Rhein 1984, S. 62 f.
5 Basel 1501 - Basel 2001, a.a.O., S. 75
6 Gerhard Moehring - Kleine Geschichte der Stadt Lörrach, Karlsruhe 2007, S. 50 f.
7 Lörrach - Landschaft, Geschichte, Kultur, Lörrach 1982, S. 221
159
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2014-01/0161