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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 216
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Abb. 1: Das römische Kastell von Zurzach

Foto: Erika Richter

Schon im ersten vorchristlichen Jahrhundert befand sich hier eine kleine militärische
Anlage und eine dorfartige Siedlung namens Tenedo. Nach dem Einfall der
Alamannen in das rechtsrheinische römische Zehntland bauten die Römer um 300
n. Chr. zum Schutz der dortigen Brücke und des Brückenkopfes bei der jetzigen
Kirche von Rheinheim ein mächtiges Kastell, das etwa 100 m lang und bis zu
80 m breit war. In seinem Innern befand sich eine Kirche mit angebautem kleinem
Baptisterium (Taufkirche) und ein zweiräumiges Gebäude. Die gewaltigen Kastel
lmauern mit ihren 3,30 m breiten Halbtürmen sind noch sehr eindrucksvoll.

Glattfelden

Kleiner Abstecher in das Gottfried-Keller-Dorf Glattfelden, wo ein besonders
bewegender Teil des „Grünen Heinrich" spielt.

Der römische Wachtturm bei Ellikon

Zum Schutz gegen die in das linksrheinische römische Gebiet einfallenden Alamannen
errichteten die Römer im 3. und 4. nachchristlichen Jahrhundert entlang
des Hochrheins eine Verteidigungslinie mit zahlreichen Wachttürmen. Einer der
eindrucksvollsten befindet sich bei Ellikon.

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