Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 105
(PDF, 38 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2017-01/0107
„Love is ... my SC Freiburg" - Bildtitel und Bekenntnis stammen von dem in Lörrach geborenen Künstler

Gerhard Völkle.

an kleinen Plätzen in den Gassen finden sich ungezählte Plastiken und Skulpturen,
präsentiert sich ein bunter Strauß von Kunstobjekten jeglicher Art und Größe. Öffentlicher
Straßenraum und privater Grund verschmelzen zu einem harmonischen
Gesamtkunstwerk, das dadurch lebendig bleibt, dass die Kunstwerke immer wieder
ausgetauscht und verändert sowie neue Standorte hinzugefügt werden.

Alles ist eingebettet in den dörflichen Alltag und die gewachsene örtliche Architektur
und vermittelt eine erstaunliche „Kunst-Dichte". Wer durch das Dorf bummelt
, gewinnt den Eindruck, dass sich abwechslungsreiche Installationen moderner
, oft plakativer Kunst, vor, direkt am oder hinter jedem dritten Haus befinden.
Und diese Objekte fügen sich bemerkenswert gut in die jeweilige Wohnumgebung
ein. Ohne Zweifel ist hier eine Gratwanderung zwischen Koordination in der
Gruppe und individuellem Spielraum bei Hausbesitzern und Künstlern mit Feingefühl
gelungen. Dass dieser Kompromiss bei Auswahl und Präsentation immer wieder
in längeren Diskussionsrunden neu gesucht und gefunden werden muss, lässt
sich nur erahnen.

Hinter allem steckt die Idee, ein komplettes Dorf als offene Galerie für Spaziergänger
und Bummler zu gestalten. Nutznießer sind heimische Hobby-Maler, die gerne
neue Wege gehen, ebenso Kunsthandwerker, mehr oder weniger professionelle
Kreative sowie die Gruppe der auf dem Kunstmarkt bereits etablierten Kunstschaffenden
, die hier unentgeltlich und rund um die Uhr unter freiem Himmel ihre Werke
ausstellen können. Allein aus Südbaden haben sich im Zeitraum von 2007 bis Anfang
2017 folgende Künstlerinnen und Künstler beteiligt:

105


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2017-01/0107