http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1952/0159
1835 und 1838 fanden sich Formenpaare, bei welchen in beiden
Bogenhälften sowohl die Buchstaben wie der linksgewendete Baselstab
je zwischen den Stegen sich befinden. Es sind schöne weiße
und dünne Papiere, meist beschnitten (Abb. 32).
1841 fand sich noch eine graue Konzeptform unbeschnitten neben
weißem beschnittenem Papier vom nämlichen Sieb geschöpft vor.
1820, 1821 und 1822 fanden sich Formen in anderer Zeichnung.
Die Buchstaben sitzen an den Stegen, nicht mittlings auf ihnen. Der
Baselstab hat die Form des in der Raute angebrachten mit rundem
Mittelstück. Der Stab ist zwischen den Stegen befestigt. Er ist einmal
nach rechts, einmal nach links gewendet.
Außer ganzen Bogen fanden sich auch Einzelblätter in den 1820 er
und anfangs 1830er Jahren (Abb. 33).
Das Wasserzeichen der Ortsnamenbuchstaben im Lorbeerzweigekranz
, wie es Steinhauser erstmals eingeführt hat, ist von Müller
beibehalten worden. Als Gegenmarke verwendet er einen ähnlichen
Hakenanker mit den Buchstaben C. und M. zu beiden Seiten. Der
Dreieckwinkel ist nach links gewendet. Beide Zeichen sitzen zwi-
159
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1952/0159