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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
34. Heft.1954
Seite: 44
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1 650.— Mark für Chor und Turm auf Kosten des Kirchenfonds
gingen, 2 270.— Mark für das Langhaus von der Gemeinde bestritten
wurden. Die Wandmalereien über den beiden Seitenaltären führte
1914 August Pf ist er aus. 1921 lieferte Benedikt Schneider
Söhne aus Schonach eine neue Turmuhr für 12 500.— Mark. Im
gleichen Jahre wurden in Villingen bei Grüninger Söhne zwei
Glocken in e und h gegossen, die 60 190.— Mark kosteten, wovon
die Gemeinde 15 000.— Mark zuschoß. Diese beiden Glocken läuteten
zusammen mit der auf den Ton g abgestimmten alten Glocke
(diese wurde 1950 verkauft), bis sie im zweiten Weltkrieg abgeliefert
werden mußten. An ihre Stelle traten dann 1950 vier neue,
ebenfalls von B. Grüninger Söhne in Neu-Ulm gegossene Glok-
ken, die in den Tönen es - ges - as - b ein harmonisches Geläute erklingen
lassen. Im Jahre 1927 wurde auch das Äußere der Kirche
einer Renovation durch Architekt M o p p e r t, Offenburg, unterzogen
. Die Verputzarbeiten besorgte Hermann Allmendinger,
Karlsruhe. In der Mitte der Seitenschiffe befindet sich auf der Epistelseite
das Denkmal der 1914/1918 Gefallenen mit St. Michael von
Peter Valentin, Offenburg, gegenüber eine Pietä mit den Namen
der Opfer des letzten Krieges von Bildhauer K r a m e r , Offenburg.
Durch Kriegseinwirkungen wurde dann unser Gotteshaus 1944/1945
stark in Mitleidenschaft gezogen. Zunächst mußten der beschossene
Turm, die Kirchenfenster und das Dach instand gesetzt werden.
Dann folgte die Beseitigung der Schäden im Innern, womit die Auffrischung
der Gemälde verbunden war. Die bautechnische Leitung
lag in den Händen von Professor G r u b e r , Darmstadt, die Ausmalung
erfolgte durch Gebrüder Schuhmacher, Offenburg,

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