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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
40. Heft.1960
Seite: 369
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Gut ach (Schwarz wald).
Evangelische Kirche,
von Osten gesehen
Aufn.: Dr. Schnitzlet

In die Nähe von Baidung kommt man vor dem Hochaltar in Lautenbach243
) und den zwei Altären in Lichtental, Fürstenkapelle (1489, jetzt
in Karlsruhe, und 1496), aber auch zugleich in ein fast unentwirrbares Labyrinth
von Hypothesen 22). Schon 1902 hat eine anläßlich der Ausstellung alter Kunst in

24a) Eine Zusammenfassung der ganzen Problematik zeigt Kurt W i II i g in seiner Freiburger Dissertation
„Die Lautenbacher Hoch alt arflü gel" vom Jahre 1931 auf. Dabei ist es auch ihm nicht gelungen, „das Dunkel
über dem Meister zu lichten". Für eine Zuweisung an Grünewald, wie sie Curt Habicht versuchte, sieht er
„keinerlei Anzeichen". Diese Zuweisung nahm neuerdings wieder auf Wolfgang M e d d i n g in „Das Münster"
IX, 1956, S. 209 ff. Vgl. dazu auch Hans Heid, Der Lautenbacher Hochaltar ein Grunewald-Werk (1931)
und „Der junge Grünewald und die Altarbilder in Lautenbach" in „Ekkhart" 1958, S. 15 ff. — Lacroix-
N i e s t e r (a. a. O., S. 199) vermögen sich einer Zuschreibung an Grünewald nicht anzuschließen.

22) Ich sehe hier von einer Registrierung der recht umfangreichen Literatur, in der das Problem: Lautenbach
— Lichtental — Baidung mehr oder weniger eingehend behandelt ist, ab. Für die ältere Zeit ist auf die
Ausführungen Wingenroths in den Kunstdenkmälern Badens VII, 190 ff"., zu verweisen. Zusammenhängend
hat die ganze Frage seither behandelt Hans Curjel (Die Jugendentwicklung Hans Baidungs.

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