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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
43. Jahresband.1963
Seite: 189
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Krone und seitlich gebundenem Haar. Auf der linken Brustseite leere, silberne Vierung.
Die blaue, ebenfalls als Blattwerk ausgebildete Gewandung wallt lang herunter dem
Schildrand entlang. Die erhobenen Arme laufen in Kelche aus.

Zwei Windecker Siegelringe. Aufschrift: Hans Ludwig von Windeck, f vor 1580; Georg von Windeck,
dessen Bruder, f 1588. Das Wappen Georgs ist das richtige Windeckische Wappen, Ludwigs Wappen vom
Goldschmied aus Unachtsamkeit spiegelverkehrt geschnitten, wie Georg 1580 erklärte, deshalb nach Ludwigs
Tod von Georg zerschlagen. Dem (wegen der vom gewöhnlichen Sprachgebrauch abweichenden Verwendung
von rechts nach links) naheliegenden Versehen, das Wappen spiegelverkehrt zu machen,
sind auch Maler verfallen, wie die obige Zusammenstellung der windeckischen Wappen lehrt.

Unterlagen

1. Leichtlen, Anhang zu der 1813 verfaßten Stammreihe der Ritter von Windeck im badischen Generallandesarchiv
.

2. Das windeckisch-reinachische Allianzwappen an der Fassade des Gasthauses „Zum Badischen Hof" in Bühl
(dem früheren windeckischen „Schloßhof").

3. Adolf Welte, Die Burgen Alt- und Neuwindeck und ihre einstigen Bewohner.

Der Heiligenstein über Neuweier

Von Erich A. H u b e r

Fast unbeachtet vom Dahinfließen der Zeitläufe bis in unsere, selbst fortschreitende
Gegenwart, ragt über dem Steinbachtal unter Föhrenwipfeln und Laubkronen des
Mischwaldes der Heiligenstein aus der steil zur Talsohle abfallenden Bergnase des
Schartenbergs. Wer von unten her durch die Rebhänge oder von oben her über den
Kamm des eigenartigen Berges kommt, steht unvermittelt vor dem auffällig ge-

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