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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
44. Jahresband.1964
Seite: 61
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Grabsteinplatten „lagen früher als Bodenplatten im Innern beim Altar und
zeigten an, daß die betreffenden Personen daselbst beerdigt waren". Die im
Sommer 1953 begonnenen Grabungen haben unwiderleglich gezeigt, daß im ältesten
Chorraum sich kein Grab befand, im westlichen Teil des erweiterten Chores
nur drei Gräber aus der Zeit vor 1035. Die Grabsteine an der Außenmauer
stammen alle aus späterer Zeit, jener von Anton Röder und seiner Hausfrau ist
jedoch nicht darunter.

Es muß demnach angenommen werden, daß nach Aufhebung der Burgheimer
Kaplanei, spätestens 1558 bei der Einführung der Reformation in Lahr durch
Nassau und Baden, Grabplatten von Gräbern außerhalb der Kirche und einige
wenige aus dem Schiff im Chor abgelegt worden sind. Es blieben aber noch
Grabplatten im Schiff der Kirche auf zugehörigen Gräbern liegen,

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