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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
44. Jahresband.1964
Seite: 251
(PDF, 61 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1964/0263
Ein für unseren Schwarzwald typischer Tannen-Buchcn-Hochwaid im Höhenbereich zwischen 500 m und
800 m. Eichenploch, 700 m, ein herrlicher Mischwald.

Allerdings kann hier in dieser Abhandlung auf die sehr interessante Geschichte
der Flößerei im Oostal nicht weiter eingegangen werden.

Jedenfalls war es so, daß sich die Art des jeweiligen Verjüngungsverfahrens
nach der Möglichkeit des Holztransportes richtete. Große Holzmengen wurden
flächenweise genutzt, damit sich die angelegte Floßanlage bezahlt machte. So
rechnete z. B. 1743 der Schiffer David Friedrich Sprenger aus Pforzheim für „die
Beseitigung der Blöcke, Felsen, Anlage von 18 Floßlöchern und Wasserstuben, für
die Durchbrechung des großen Wasserfalls oberhalb Geroldsau und vieler anderer
Arbeiten" mit Kosten von 12 000 Gulden! Ob und in welchem Umfange Sprengungen
am Geroldsauer Wasserfall vorgenommen wurden, entzieht sich unseren
Kenntnissen.

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