http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1967/0043
Kühen. Der Fuhrmann des Sauerbrunnens kam von Straßburg zurück, brachte
einige Sachen und einen Brief von Herrn Emerich. Darin waren guter Trost
bezüglich der Erhaltung des Klosters und einige Neuigkeiten, vor allem von dem
häufigen Sterben von Franzosen. Es aß mit mir auch P. Superior von Oppenau
zu Mittag.
31. Ich rüste mich für eine Reise zum Kloster Allerheiligen um auf mein Versprechen
hin den Abt zu besuchen. Blieb aber dann das andauernden Regens wegen
hier. Die Vesper hielten wir feierlich. (Wird fortgesetzt.)
Offenburgs Stadtoberhäupter seit 1803
(Von der Reichsstadt zur Großen Kreisstadt);;")
von Otto K ä h n i
Johann Nepomuk Lihl (1803—1832) und Josef Sebastian Gottwald (1803—1826)
Karl Burger (1832—1840)
Landolin Löffler (1841—1845)
Friedrich Gustav Ree (1845—1849)
August Wiedemer (1851 — 1859)
Bernhard Schaible (1860—1875)
Dr. Franz Volk (1875—1890)
Gustav Schweiß (1890—1893)
Fritz Hermann (1893—1921)
Josef Holler (1921—1934)
Dr. Wolfram Rombach (1934—1945)
Die Beigeordneten 1898—1945
August Friedrich Adrion 1898—1912, Josef Hügel 1914—1917, Josef Holler
1920—1921, Dr. Eduard Bührer 1921—1923, Walter Blumenstock 1924—1933,
Karl Rombach 1933—1934, Robert Fellhauer 1934—1942, — Georg Monsch.
Die Bürgermeister in den Jahren 1945—1948
Ludwig Heß, Gustav Weghaupt, Gustav Ernst, Rudolf Moosbrugger.
Oberbürgermeister Heitz seit 1948 und seine Beigeordneten Dr. Kilian Schenkel
und Eugen End.
*) Diese Arbeit ist die Fortsetzung der in der „Ortenau 1964" erschienenen Abhandlung „Die Rcichs-
schultheißen von Offenburg 1645—1803".
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