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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
49. Jahresband.1969
Seite: 36
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Forstämtern unseres mittelbadischen Raumes hat dieses erstaunliche Ergebnis erbracht
. Dank der entgegenkommenden Unterstützung dieser Ämter konnte auch
festgestellt werden, daß viele dieser Waldparkplätze in landschaftlich schönsten
Lagen geschaffen wurden. An Ort und Stelle angebrachte Tafeln und Wegweiser
machen auf kleinere und weitere Rundwanderungen aufmerksam, bei denen
historische Stätten und Markpunkte der Landschaft erreicht werden können.

In dem vor kurzem fertiggestellten Landesentwicklungsplan sind beträchtliche
Mittel zur weiteren Erschließung von Erholungsgebieten im Walde vorgesehen.
Unter den Gebieten, die hauptsächlich gefördert werden sollen, ist namentlich
der Schwarzwaldraum hervorgehoben.

Vielfach sind Waldparkplätze auch Ausgangspunkte oder Zugangswege zu gut
beschilderten Naturlehrpfaden, die dem Wanderer bereitwilligst Auskunft geben
über die Lebensgemeinschaft Wald.

Nachstehend eine Übersicht über die bis jetzt bestehenden und demnächst neu zu
errichtenden Waldparkplätze in der Ortenauer Landschaft:

1. Heubachtal

2. Wittichen-Kloster

Forstbezirk: Fürstl. Fürstenbergisches Forstamt Wolfach, 2 Parkplätze

Erreichbar nur über gemeindeeigene Straßen, deren
Zustimmung zur Benützung der Straßen notwendig
ist.

Forstbezirk: Staatl. Forstamt I, Wolfach, 1 Waldparkplatz

„Glaswald" Am Ende der Glaswaldstraße (öffentl. Gemeindestraße von Schap-
bach, ca. 30 Minuten vom Glaswaldsee entfernt), siehe auch den
Aufsatz über den Glaswaldsee!

An dem Platz sind Tafeln für kleinere Rundwanderungen vorhanden
. Auch besteht eine Brunnenanlage, Rastbänke und Tische sind
aufgestellt.

In diesem Forstbezirk bestehen noch weitere Parkmöglichkeiten im Walde,
wenn auch eine offizielle Bezeichnung als Waldparkplatz nicht vorliegt, so

1. an der Einmündung des staatl. Holzabfuhrweges Sommersbergstraße in die
Landstraße Nr. 97 (Bad Rippoldsau - Kniebis) ist auf eine Länge von ca. 80 m
das talseitige Bankett bzw. die Böschung so weit verbreitert, daß auch dort
Parkmöglichkeit besteht,

2. desgleichen an der Einmündung in die L 96 (Bad Rippoldsau - Zwieselberg),

3. desgleichen an der Einmündung des staatl. Holzabfuhrweges Hütterichstraße
in die L 96, ca. 100 m unterhalb Zwieselberg auf eine Länge von ca. 80 m.
Ferner ist noch bemerkenswert, daß auf der Gemarkung Bad Rippoldsau ein

Lehrpfad besteht,

I. Teil 5,5 km I

„, _ ., . . , zusammen 12 km,

II. Teil 6,5 km I

der rund um den Ortskern von Bad Rippoldsau führt und mit ca. 150 Tafeln und
Kassetten ausgestattet ist. Viele Sitzbänke und zwei Hütten sind da; der bekannte
„Kastelstein", ebenso zwei Kinderspielplätze.

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