http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1969/0161
Friedrich v. Reden: Die Eisenbahnen Deutschlands ........ 1845
Dr. Karl Müller: Die Badischen Eisenbahnen ........ 1904
Albert Kuntzemüller: Die Badischen Eisenbahnen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 1914
„Die Ottenau": 13. und 15. Heft 1926 und 1928, 33. Heft 1953, 25. Heft 1938:
Max Fischer: Die Deutschen Eisenbahnen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 1916
Rcrthold Stumpf: Geschichte der Deutschen Eisenbahnen ...... 1960
Archiv für Eisenbahnwesen............ Jahrgang 1920, 1940
Organ für die Fortschritte des Eisenbahnwesens, 3. Heft ......... 1920
„Die Bundesbahn", Heft 15............... 1957
Kursbücher für die Großherzoglich Badischen Bahnen
Nachweisungen für den Betrieb der Großherzoglich Badischen Eisenbahnen .... 1840 u. ff.
Festschrift für die Elektrifizierung der Strecke Freiburg — Offenburg und Offenburg — Karlsruhe . 1957
Hamburger Blätter für die Freunde der Eisenbahn, Heft 4/5 ........ 1962
L. Newhouse: Vorschlag zur Herstellung einer Eisenbahn im Großherzogtum Baden von
Mannheim bis Basel............ 1833
A. Haarmann: Geschichte des Oberbaues........... 1891
R. Friedmann: Rangierbahnhöfe im Bezirk der Bundesbahndirektion Karlsruhe, Eisenbahntechnische
Rundschau, Sonderausgabe 11........ 1959
R. Friedmann: »Die Schwarzwaldbahn", „Badische Heimat" ....... 3/1960
Akten des Gencrallandesarchivs in Karlsruhe
Akten und Ratsprotokolle der Stadt Offenburg
Akten der Bundesbahndirektion Karlsruhe
Dr. Kahni: Offenburg und die demokratische Volksbewegung ..... 1848—1948
Denkschrift über die Tätigkeit des Eisenbahn verkehrsrats der Bezirks Vereinigung der Süd westdeutschen
Eisenbahnen . .............. 1952
Friedrich List: Memoire, die Eisenbahn von Mannheim bis Basel betreffend .... 1835
Die Mineralien des Kinzigtales
Eine mineralogisch-geologische Exkursion quer durch
unsere Heimat
von Helmut Kupferer
Der Fremde, der zum erstenmal in diese Landschaft des Kinziggebietes eintritt,
wird kaum ahnen können, was für ein vielschichtiges Wechselspiel in diesem Gau
vorhanden ist. Gerade diese Landschaft mit ihren fruchtbaren Lößböden war schon
in uralten Zeiten ein geeigneter Ansiedlungsplatz für die Menschen der damaligen
Zeitepoche. Allein die Lößdecke von Offenburg bis Achern weist ungefähr eine
Dicke von rund 20 Metern auf und stellt ein ideales Acker- und Rebgelände des
mittelbadischen Raumes dar. In Europa nimmt der Löß rund 7 %, auf der ganzen
Erde etwa 3,5 % der Landoberfläche ein. Verbreitet ist er sowohl in Norddeutschland
als auch in Süddeutschland, dazu zählen ferner noch die Gebiete von Osteuropa
und Österreich. Auch dient der Löß der Ziegelherstellung. Seiner chemischen
Beschaffenheit nach ist er ein gelblicher, feinsandiger Lehm, der sich durch Auswehen
der Gletscherablagerungen beim Rückzug des Inlandeises abgelagert hat.
Seine Anreicherungen dürften etwa vor 1 000 000 Jahren stattgefunden haben, also
im Diluvium (Pleistozän), denn „damals" waren bekanntlich viele Gebiete von
Europa vereist, es war dies die den Geologen nicht unbekannte Formation
Quartär. Natürlich spielte bei der Verbreitung der Lößdecke auch der Wind eine
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