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Weibeisstöcke: matten ligent in den hindern stocken, die man nennet Weibels Hans stock
1455/B. 7852, S. 27); bis an die sog. Zimperts Buhn - gegen die Zimberlers Buhn 1794
VII. 8/U. A. 37, C. 229; Zimberlinsbühnd 1867/GemPl. (Acker).
Schwarzach-Hildmannsfeld: in der abrechtin bün 1478/B. 7853,38 r; in der Saursbihnin
im Hildmannsfelder bann 1675/B. 8281,124 v"; Zimberlesbühn 175012 (vgl. diesen Namen
unter Schwarzach).
Sinzheim: von alter heer gen. beckerhannsen bünde „1495 VII. 7"/Cop. 79,79 r; vff Bernhardt
Bittelbronns binin 1575/B. 8271,182 r; vff Hanns Bönen binin 1575/ebd., 217 r;
vff der grempin blinde 1452 XII. 6/U. A. 37, C. 147; von einer blind zwüschen der Helden
blind vnd Gemminger hof 1510/B. 8270,57 r (nach Held von Tiefenau; vgl. Heide hoff
1479); in des Hettlersbühn 1747/B. 8093, S. 255; 2 J. in der Kürrers Bühn, an dem
Auischen Hofguth 1750/B. 8095,18 r; 1 J. in des Mayers Bühn 1738/B. 8284,59 v; in des
Michels Binin 1654/B. 8279,411 r; in der Schüeßers Bun 1575/B. 8083,26 r; an der Schuler
Bien auf der Bürttung 1785/B. 8289,84 r.
Steinbach: neben Andres Scherers Bund 1510/B. 8270,23 v; 1/2 J.ackhers in deß Beckhen
Jergen binin vf der Langhurst 1678 III. 20/U. A. 37, C. 245; in Beckhen Jörgen Bühn
1714 II. 2/ebd.; in Bilger Jacoben Seeligen Binen gelegen 1562 XI. 30/U. A. 37, C. 244;
in Christman Seilers binin 1575/B. 8271,140r; hinter des Gantners Bühn 1738/B. 82844,16r;
von des Himmels Bini13 1562 XI. 30/U. A. 37, C. 244; in Kleibers Bühn 1782/Gemeinde-
archiv Steinbach, Fasz. 180; in der Kleibersbühnd 1839/ebd., Fasz. 97; vff die Cuntzen-
binin 1652/B. 8276,73 r; nächst an der Kunzenbühn gelegen 1776/B. 8285,13 r; des Schen-
zen Bühn gen. 1777/B. 8288,9 r.
Stollhofen: in Essigs Büni 1700/B. 8396, S. 94; ackher in Alt Hanns Walters bünen 1616
IV. 23/U. A. 37, C. 250; im Oberfeldt vff des Leppers büne 1524/B. 8285, S. 14; vff den
Weyher in des Schmidts bünen 1618/B. 8390, S. 4; äcker in Seiters Bini 1625/B. 8392,24 r;
in vocken bünde „1427"/Cop. 1314, S. 140.
Unzhurst: in der Wolffbini 1667/B. 9176,146a v.
Varnhalt: in des Lenzen Bühn 1777/B. 8288,159 r; Lenzenbühnd 1877/GemPl. (Reben,
Acker).
Vimbuch: in der Jacobbühn gen. 18. Jh./B. 9170, Nr. 390 (oder nach Zugehörigkeit zum
Jacobinhof?).
Weitenung: in der Kunzen Binin 1675/B. 8281,9 r; einseit die Mußlers Bühn 1784/B. 1454,
290 r; im Ottenhoffer Veldt, daß Oßwaldts Beinlin gen. 1588/B. 8274,185 r; die wechters
Beindt, ist jetzig Zeit ein hoffreit darauß gemacht neben dem pfadt, der .. vf die Wütz-
stung geet 1588/B. 8274,139 r; vor diesem die wachters Bündt gen. 1675/B. 8281,76 v.
B. II. b) Die Zugehörigkeit wird in relativ wenigen Fällen mittels Beruf, Amt oder Stand
bezeichnet. Beispiele:
Neuweier: bey des Korbmachers Bühn 1777/B. 8288,23 v.
11 Ernst Huber, Die Flurnamen von Hildmannsfeld. Heidelberg 1932, S. 20 (Nr. 82), gibt zu diesem
Flurnamen folgende Belege: Surbin 1619; Seurigspihn 1812; Sursbühn 1832; Sauersbühn, amtlich.
12 Ebd. S. 22 (Nr. 109).
13 Es sei angefügt, daß Nikolaus Himmel sich besondere Verdienste in markgräflichen Diensten erworben
hat. Nach einer im Cop. 54, fol. 329, enthaltenen Urkunde von 1478 X. 29 bekennen die Markgrafen
Christoph und Albrecht von Baden, „als Niclaus Hymel der vnser von Steynbach bißheer in vnsern
gescheffden zumeemalen gein Rome geritten ist, vnd in dem vnd andern vns nützlich vnd getruwlich
gedienet hat", daß Nikolaus Himmel und seine Ehefrau Brigitte von allem ihrem Gut im Kirchspiel
Steinbach, die zwei Beten nicht ausgenommen, nicht mehr als 2 fl. geben sollen. „Wan Niclaus in
vnsern gescheffden vßlendig sin werdet", ist er von Frondiensten befreit. Ist Himmel aber im Lande, soll
er Frondienste leisten. Diese Freiung endet erst mit dem Tode beider.
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