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Stollhofen: binlin bey dem galgen an drenck besehen 1567/B. 7865,15 r (vgl. auch unter
Schwarzach); die Galgen Bin gen. 1625/B. 8392,38 r; Galgenbüny 1700/B. 8396, S. 73;
in der Hohlerbini .. vnnden der Hohler 1667/B. 9176,277 v; die Hohlerbühn 1741/
B. 8397,19r, beim Holer; ein Bühnlein gen. die Land Hag Bin 1625/B. 8392,13 r, beim
Landhag; in der Castennaw, in Merderloch Binin 1590/B. 8382,196 r, nach dem Mörderloch
; in der Obenhinaus Binen 1625/B. 8392,53 v, nach der Lage beim Obenhinauswasen;
acker in der Reinbeinen . . stoßt oben auf die werb 1589/B. 8382,34 r; in der rhein binen
1625/B. 8292,22 v; acker in der Castennauw in der Scherers werdt Binnen 1574/B.
8382,69 r, beim Schererswerdt; acker auf der weiher bini 1555/B. 8382,111 v; in der
Weyherbünen 1614 XI. 11/U. A. 37, C. 250, nach der Lage beim Weiher(feld).
Varnhalt: die Spittelbyn 1601/B. 8275,131 v, beim Spittelstuck.
Vimbuch: Ibhurst Bühn 1750/B. 7846, S. 488, bei der Ibshurst.
Weitenung: in der Vernich binin 1649 IV. 23/U. A. 37, C. 269, beim Fernich; 1/1 J. in
der Fronbini 1590 I. 5/U. A. 37, C. 269; Fronbühn 1867/GemPl. (Acker), nach der Lage
bei den Fronmatten und beim Fronfeld.
Die relative Lage wird ferner durch unter/nieder - mittel- ober bezeichnet:
Gamshurst: Acker in der Niderbunen gelegen wurt der ein acker gen. der Hagacker
1537/B. 2733,4 v; Acker in der Nider Bün würdt gen. der Hagacker 1593/B. 2735,5 v;
in der Niderbühn 1727/B. 2738,4 r; in der Niederbühnd 1814/B. 2746,21 r; Unterbühn
1865/GemPl.(Acker); Acker in der obern Bihnd 1814/B.2744.22v; Oberbühn 1865/GemPl.
(Acker).
Schwarzach: von der hunder bunen 1538/B. 7857, S. 130; von der hündern Bünen 1563/
B. 7859,114 v; von der hindern Beinen 1591/B. 7865,51 v; hinter Bühn 1750/B. 7846, S. 104;
Ober Hurst, 4ter Theil, die Mittelbühn gen. 1750/B. 7851, S. 56; von der vordem beinen
1591/B. 7865,51 v; in der vordem bienen 1617/B. 7866,3 r. Vgl. untere, obere Zwiebel-
bühn unter VI.
Stollhofen: in der Ober Bühnen 1625/B. 8392,9 v; in der Oberbüni 1700/B. 8396, S. 90.
Auf die Lage zielen schließlich folgende Belege:
Greffern: im schönen Bühnlein 1750/B. 7846, S. 306.
Sinzheim: acker in der Somerpini 1604/B. 8090,14 r; an der Sommerbinin 1652/B. 8276,
184d v; in der Sommerbühn 1776/B. 8287,34 r; in der Sommerbühnd 1867/GemPl.
(Acker).
Steinbach: in der Sommerbinin 1675/B. 8281,64 r; in der Sommerbühn 1749/B. 8285,
S. 132; untere, obere Sommerbühn 1873/GemPl.
B. IV. Weniger häufig als die in B. II./III. vertretenen Motive sind Benennungen nach
der relativen Größe von Beunden, im wesentlichen durch das Gegensatzpaar klein - groß
bezeichnet. Beispiele:
Lauf: 1 1/2 J. die kleine Bühnd gen., nun Ackerfeld im Heßenfeld, einseits die große
Mayerbühnd 1767/B. 4979,10 v; vgl. auch Belege unter B. II. c.
Oberbruch: 1/2 J. in der großen bini 1667/B. 9176,86 v; in der Kleinenbühn 1667/ebd.,
106 v.
Schwarzach: große, kleine Frankenbühn (siehe Belege unter B. II. a).
Sinzheim: 1 J.ackers gen. die grossen Büne neben dem Bach im Dorff gelegen 1559/
B. 8088,21 v; gen. die grose Bine 1668/B. 8091,21 v.
Steinbach: 1 J.ackher, daß klein Bynlin gen., ist vormahlen ein matt gewesen, in der
Krimbach 1601/B. 8275,54 r; in der Schuhbünd 1831/U. A. 230 (Steinbach); im Schuh-
bühnle 1837/ebd., wohl im Sinne einer Maßbezeichnung.
Stollhofen: vffen Scherrers Wörth ahn der großen Büni 1700/B. 8396, S. 63; in derSchantz
in der großen Bühn 1785/B. 8400,16 r; im Stollhofer Bann gelegenen Oedenhof . . oben
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