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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 20
(PDF, 62 MB)
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Ojjeriburg
Studienfahrten

10. März: Nachmittagsfahrt zu Kirchen der südlichen Ortenau: Griesheim —
Willstätt — Ichenheim — Meißenheim — Schuttern — Niederschopfheim —
Hofweier.

17. April: Tagesfahrt über Hohenheim — Bopser (Fernsehturm) nach Stuttgart-
Wilhelma — Schloßpark Ludwigsburg (blühendes Barock) — Besigheim.
1.—5. Juni: 5 Tagefahrt nach Belgien: 1. Tag über Straßburg, Metz, Luxemburg
, Namur nach Brüssel. 2. Tag über Gent, Brügge nach Ostende und zurück.
3. Tag: Besichtigung der Stadt Brüssel. 4. Tag: über Löwen und Maastricht nach
Aachen. 5. Tag: Heimfahrt über Maria-Laach.

13. Juli: Tagesfahrt nach Karlsruhe zur Hans-Thoma-Ausstellung in der Staatlichen
Kunsthalle, zurück über Durmersheim (Wallfahrtskirche Maria-Bickes-
heim) und Rastatt zu den Ausstellungen „Badische Revolution 1848/49" im Heimatmuseum
und im Schloß.

24. August: Tagesfahrt nach Basel zur Lukas-Cranach-Ausstellung im Kunstmuseum
— Besichtigung von Kaiseraugst.

14. Dezember: Nachmittagsfahrt nach Straßburg (Besichtigung der Wilhelmer-
kirche).

Oppenau

1. ) Am 28. 3.1974 sprach unser Vorsitzender Wilhelm Mechler in einem Lichtbildervortrag
zu dem Thema: „Straßburg in Gegenwart und Vergangenheit."

2. ) Am 22.5.1974 wurde eine Fahrt durch das Hanauerland unternommen: Besuch
des Münsters in Schwarzach, des Heidenkirchleins in Niederfreistett, der
Kapelle in Hausgereut, wo das Hauptinteresse den noch vorhandenen Fresken
aus der Zeit des Spätmittelalters galt. In Hönau wurde die renovierte Kirche
besichtigt, wobei der Ortsgeistliche, Pfarrer Serr, hierzu interessante Erklärungen
abgab.

3. ) Die Umgestaltung und Verlagerung des „Renchtal-Heimatmuseums" war für
die Mitglieder des Historischen Vereins ein bedeutsames Ereignis. Da die bisherigen
Räume des „Regionalen Heimatmuseums für das Renchtal" im Rathaus
zu Oppenau für Verwaltungszwecke benötigt wurden, wurde der Speicher ausgebaut
. Hierbei ist unserem Mitglied, Architekt Ludwig Fleig jun., der große
Wurf gelungen, einen alten Speicher in einen für ein Heimatmuseum würdigen
rustikalen Raum umzugestalten. Bürgermeister Hartmut Dinter und seinem
Gemeinderat ist für das Interesse an dem Heimatmuseum und die zur Verfügung
gestellten Mittel Dank zu sagen.

In einer kurzen Feierstunde konnte vor einem geladenen Publikum Bürgermeister
Dinter den neuen Sitzungssaal und das Heimatmuseum am 21. 6. 1974 ihrer
Bestimmung übergeben. Am folgenden Tag war „Tag der offenen Tür". Bis
zum 31.12.1974 wurde das Museum von über 1000 Besuchern besichtigt.
Für die Leser unseres Jahrbuches ist zu den Aufsätzen im Band 1968: „Die
Oppenauer Glasgemäldescheiben" und im Band 1970: „Das Renchtal-Heimat-
museum" zu berichtigen und klarzustellen:

Die 10 Oppenauer Glasgemäldescheiben aus der Zeit von 1551—1617 sind jetzt
nach gründlicher Reinigung und Ausbesserung durch Glasmaler Karl Vollmer,
Offenburg, in einem großen dreiteiligen Fenster auf der Westgiebelseite des
Rathauses eingeglast worden. Bisher waren diese Scheiben in 10 Einzelfensterflügeln
auf drei Räume verteilt. Heute hat der Beschauer diese Scheiben in
einem Gesamtüberblick vor sich. Besonders bei Sonnenbestrahlung haben die

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