http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1975/0024
28. Juli: Fahrt nach Straßburg zum Erlebnis der Sendung „Son et lumiere" im
Münster.
11. August: Fahrt ins Oberschwäbische: Donautal mit Beuron, Saulgau — die
Barock-Kunstwerke in Schussenried, Steinhausen und Ochsenhausen. Rückfahrt
über Krauchenwies — Meßkirch — Witthoh — Schwarzwald.
1. September: Busfahrt ins Neckartal mit Besichtigung von Wimpfen im Tal,
Wimpfen am Berg und dem Erlebnis der Vorführungen auf der Greifvogelwarte
der Burg Guttenberg. Rückfahrt nach Maulbronn (Besichtigung) — Pforzheim —
Autobahn.
29. September: Fahrt in den Schweizer Jura und zur Burgund. Pforte: Besichtigungen
in Delemont, St. Ursanne, den riesigen Tropfsteinhöhlen bei Reclere,
moderne Kirche in Audincourt, Fahrt über das einst württbg. Mömpelgard —
Beifort — Neuenburg.
20. Oktober: Herbstfahrt: Durch den Nordschwarzwald zum Lierbachtal — Klosterruine
Allerheiligen — Kappelrodeck — Hochstraße — Schwarzenbachstauwerk
— Forbach — Baden-Baden — Neuweier — Oberkirch — Harmersbach
■— Kinzigtal.
20. November: Fahrt zur Elsässischen Weinstraße: Obernai — Molsheim — Weilertal
— Riquewihr — Kappel.
15. Dezember: Fahrt nach Straßburg zum Christkindlesmarkt und Besuch des
Rohan-Museums.
Die Fahrten waren alle sehr gut besucht, nicht nur von Leuten aus Wolfach,
sondern auch von Schenkenzell, Schiltach, Hausach, Haslach, Steinach und aus
dem Wolfachtal von Oberwolfach und Schappach, ein gutes Zeichen für eine
20jährige Fahrten-Tradition, die insgesamt 180 Fahrten aufweist, von denen
keine zwei ganz genau gleich waren!
Yburg
29. Januar: Diavortrag von Frau C.Meyer, Steinbach: „Eine Reise nach Hinterindien
". (Burma, Siam, Nepal.)
2. Juni: Pfingstfahrt ins Elsaß: Beinheim (ehem. bad. Amtsstädtchen, Führung
H. Oser), Fort-Louis (Führung P. Braun, Baden-Baden), Sesenheim (Goethemuseum
), Hagenau (Hist. Museum), Gambsheim (Rheinstaustufe), Straßburg
(Ton- und Lichtschauspiel im Münster).
7. September: Besuch der Volksschauspiele Otigheim (Götz von Berlichingen).
27. Oktober: Geologische und heimatkundliche Wanderung am Fremersberg.
K. Sch.
Bericht der archäologischen Arbeitsgruppe
Bei der Grabungskampagne 1973 auf dem römischen Fundareal von Friesenheim
hat sich erstmals die archäologische Arbeitsgruppe beteiligt. Dabei waren insgesamt
7 Mitglieder mit zusammen 110 Grabungsstunden tätig. Die archäologischen
Arbeiten wurden dann im Sommer 1974 fortgesetzt. Dieses Mal halfen
insgesamt 14 Mitglieder mit zusammen 220 Arbeitsstunden bei den archäologischen
Ausgrabungen. Neben Mitgliedern der Mitgliedergruppen Lahr, Etten-
heim und Kehl ließ sich eine Abordnung archäologisch interessierter Heimatforscher
aus Hausach unter der Leitung von Fachleuten und Laienarchäologen
in die praktische Archäologie einführen.
Ebenfalls im Sommer 1973 konnten die archäologischen Sondierungsarbeiten im
„Heidenkeller", einer Ringwallanlage bei Münchweier, fortgesetzt werden. Dort
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