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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
55. Jahresband.1975
Seite: 45
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decke das Abteiwappen. Seine Form gleicht der des Jahres 1768, mit Ausnahme
des durch einen silbernen Balken (= „begradigter" Bach) schräg-
links geteilten roten Brustschildes. Die beiden entsprechend gelegten Fische
sind in Gold gehalten. Neben den Wappenfarben liefert dieses Beispiel
auch die Erkenntnis darüber, daß die bei Reilly und Siebmacher veröffentlichten
Darstellungen nicht das eigentliche Klosterwappen, sondern
nur ein heraldisch sehr frei behandeltes Wappen des Abtes Jakob Trautwein
wiedergeben.

Vor dem Untergang des Klosters

Zumal sich der letzte Abt, Bernhard Maria Schwörer (1792—1807), von
1795 an verzweifelt bemühte, den Untergang seiner Abtei abzuwenden 18,
erscheint die Beschaffung eines neuen Siegelstempels für die Kloster-

Kleines Wappensiegel der
Klosterkanzlei aus dem Jahre
1800

Zeichnung:
Karl-Heinz Templin,
Gengenbach

kanzlei noch kurz vor der Säkularisation in einem eigenen Licht. Stadtarchivar
Rudi Frisch, dem ich für tatkräftige Unterstützung sehr zu Dank

18 Karlleopold Hitzfeld, Geschichte der Abtei und der Stadt Gengenbach bis 1803 — Kap. Der letzte
Reichsprälat — in Gengenbach / Vergangenheit und Gegenwart — Jan Thorbecke Verlag, Konstanz/1960,
S. 103/104.

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